Handball-WM 2019 Frankreich bleibt Deutschland auf den Fersen

Berlin/Herning · Frankreich bleibt Deutschland bei der Handball-WM auf den Fersen. Der Titelverteidiger gewann sein zweites Gruppenspiel am Samstag gegen Serbien mit 32:21. Auch die anderen Mitfavoriten bleiben auf Kurs.

 Nedim Remili war gegen Serbien bester Torschütze der Franzosen.

Nedim Remili war gegen Serbien bester Torschütze der Franzosen.

Foto: AFP/JOHN MACDOUGALL

Titelverteidiger Frankreich bleibt bei der Handball-WM erster Verfolger der deutschen Nationalmannschaft in der Vorrundengruppe A. Der Weltmeister gewann am Samstagabend auch sein zweites Spiel in Berlin vor 12 853 Zuschauern mit 32:21 (15:12) gegen Serbien und hat wie die DHB-Auswahl jetzt 4:0 Punkte auf dem Konto. Wegen der schlechteren Tordifferenz stehen die Franzosen aber hinter der DHB-Auswahl. Beste Torschützen Frankreichs waren Nedim Remili und Ludovic Fabregas mit jeweils fünf Treffern. Erfolgreichster Serbe war der Bundesliga-Profi Bogdan Radivojevic von den Rhein-Neckar Löwen mit sechs Toren.

Auch die anderen Mitfavoriten bleiben auf Kurs in Richtung Hauptrunde. Co-Gastgeber Dänemark setzte sich in Herning locker mit 36:22 (19:10) gegen Tunesien durch und holte ebenfalls den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Superstar Mikkel Hansen und der Flensburger Bundesliga-Profi Rasmus Lauge waren mit je sieben Toren beste Werfer der Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen.

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Vize-Weltmeister Norwegen hatte gegen Saudi-Arabien ebenfalls keine Probleme und siegte locker mit 40:21 (20:10). Magnus Rod von der SG Flensburg-Handewitt gelangen dabei neun Tore und damit die meisten für die Norweger.

(lt/dpa)
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