Handball-Bundesliga Gummersbach muss für Lizenz Liquiditätslücke schließen

Gummersbach · Dem VfL Gummersbach droht der Lizenzentzug. Bis zum 3. Mai muss der Klub Auflagen der Liga erfüllen.

 Ein Spieler hält einen Handball. (Symbolfoto)

Ein Spieler hält einen Handball. (Symbolfoto)

Foto: imago sportfotodienst

Der zwölfmalige deutsche Handball-Meister VfL Gummersbach muss bis zum 3. Mai eine Liquiditätslücke schließen, um die Lizenz für die kommende Saison endgültig zu erhalten. Dies teilte die Handball-Bundesliga GmbH (HBL) am Donnerstag mit. Sollte der Traditionsverein die nötigen Nachweise nicht erbringen, wird ihm die von der HBL zunächst wie allen anderen Vereinen der Bundesliga und 2. Liga erteilte Spielgenehmigung für 2019/2020 wieder entzogen.

Nicht am Lizenzierungsverfahren teilgenommen hat der Zweitliga-Tabellenletzte HC Rhein Vikings, der sich aus dem Profi-Handball zurück zieht. „Insgesamt konnten wir eine deutliche Zunahme der Finanzkraft der Vereine im Profi-Handball feststellen“, sagte Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission.

(sef/dpa)
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