Final Four in Köln Barcelona im Halbfinale gegen Skopje

Köln · Das Final Four in Köln findet zum dritten Mal ohne deutsche Beteiligung statt. Im Halbfinale der Handball-Champions-League trifft der FC Barcelona auf Vardar Skopje aus Mazedonien. Telekom Veszprem bekommt es mit KS Kielce zu tun.

 Barcelonas Ludovic Fabregas, hier im Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen, jubelt über ein Tor.

Barcelonas Ludovic Fabregas, hier im Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen, jubelt über ein Tor.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Telekom Veszprem, Viertelfinal-Bezwinger des deutschen Handballmeisters SG Flensburg-Handewitt, trifft im Halbfinale der Champions League auf den polnischen Spitzenklub KS Kielce. Den zweiten Finalisten ermitteln der spanische Meister FC Barcelona und Vardar Skopje aus Mazedonien.

Das Turnier am 1./2. Juni findet zum zehnten Mal in der Kölnarena und zum dritten Mal nacheinander ohne Beteiligung eines deutschen Klubs statt. In dieser Saison scheiterten Flensburg und die Rhein-Neckar Löwen (Achtelfinale gegen HBC Nantes). Auch Nationalmannschaftskapitän Uwe Gensheimer ist mit dem französischen Spitzenklub Paris St. Germain dieses Mal nicht dabei. PSG zog im Viertelfinale gegen Kielce den kürzeren.

Letzter deutscher Champions-League-Sieger war Flensburg im Jahr 2014. Titelverteidiger Montpellier HB aus Frankreich scheiterte in dieser Saison bereits in der Gruppenphase.

Nach dem erfolgreichen Einsatz im Final Four 2018 wird auch in diesem Jahr wieder mit dem sogenannten iBall gespielt. Zudem wird es erstmals ein Spieler-Tracking geben. Über einen technologischen Chip, den jeder Spieler am Trikot trägt, werden in Echtzeit sämtliche Daten wie Wurfgeschwindigkeit, Sprunghöhe, Sprintgeschwindigkeit und Laufdistanz innerhalb eines Spiels ermittelt.

Eine ähnliche Analyse-Technologie wird ab der kommenden Saison auch die Handball Bundesliga (HBL) in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Kinexon einsetzen.

(sid/old)
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