Handball-Europawettbewerb THW Kiel zieht ins Halbfinale des EHF-Pokal ein

Durch einen 26:22-Erfolg über den dänischen Verein GOG Gudme ist der THW Kiel vorzeitig in das Halbfinale des EHF-Pokal eingezogen. Der TSV Hannover-Burgdorf steht nach einer Pleite gegen Tatabanya aus Ungarn hingegen vor dem Aus.

Handball-Rekordmeister THW Kiel hat seine weiße Weste im EHF-Cup gewahrt und ist vorzeitig ins Halbfinale eingezogen. Das Team von Trainer Alfred Gislason gewann beim dänischen Vertreter GOG Gudme 26:22 (11:10) und steht damit bereits zwei Spieltage vor Ende der Gruppenphase als Sieger der Gruppe D fest. Da Kiel Gastgeber des Final-Four-Turniers ist, werden nur drei Viertelfinals ausgetragen. Die Zebras sind gesetzt.

Zuvor trennte sich die TSV Hannover-Burgdorf nach einem Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit mit 27:27 (14:4) von Tatabanya KC aus Ungarn und steht damit vor dem Aus. Nur die drei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich zusätzlich zu den weiteren Gruppensiegern für die Runde der letzten Acht. Hannover liegt in der Gruppe D nur auf Rang drei, zwei Punkte hinter Tatabanya.

"Das Spiel heute war ein Spiegelbild aller vier Partien. Wir sind an uns selbst gescheitert", sagte 2016er-Europameister Kai Häfner enttäuscht.

(sid/seka)
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