World Golf Championship Martin Kaymer landet auf Rang 45 - Shane Lowry siegt

Akron · Golfprofi Martin Kaymer ist zum Abschluss der World Golf Championship im US-Bundesstaat Ohio mit der schlechtesten seiner vier Runden auf Platz 45 gerutscht. Der 30-Jährige aus Mettmann brauchte am Sonntag 73 Schläge auf dem Par-70-Kurs.

Martin Kaymer: Deutschland bester Golfer
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Das ist Martin Kaymer

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Foto: AP/David Davies

Kaymer fiel mit 285 Versuchen noch um zwölf Ränge zurück. Marcel Siem aus Ratingen spielte eine 71er-Runde und wurde 37. Den Sieg beim dem mit 9,25 Millionen Dollar (8,43 Millionen Euro) dotierten Einladungsturnier sicherte sich Shane Lowry.

Der Ire zog mit einer 66er Runde zum Abschluss und insgesamt 269 Schlägen an den zuvor führenden Justin Rose (England) und Jim Furyk (USA) vorbei. Beide rutschten mit 273 Schlägen auch noch hinter US-Star Bubba Watson (271). Für den 28 Jahre alten Lowry war es der größte Erfolg seiner Karriere.

"Ich kann es kaum glauben. Die meiste Zeit des Jahres habe ich gut gespielt, aber einige Dinge sind nicht in die richtige Richtung gelaufen. In dieser Woche habe ich so gut gespielt wie noch nie", sagte Lowry nach seinem Coup bei der Generalprobe für die US PGA Championship, dem am Donnerstag in Whistling Straits/Wisconsin beginnenden vierten und letzten Major des Jahres.

Kaymer und Siem bilden ab Donnerstag gemeinsam mit Alex Cejka (München) das deutsche Trio bei der US PGA Championship. Kaymer spielt bei der Rückkehr an die Stätte seines ersten Major-Sieges in einem Flight mit dem zuletzt formschwachen Superstar Tiger Woods und dessen US-Landsmann Keegan Bradley, Siem bestreitet die ersten beiden Runden gemeinsam mit den US-Profis Jason Bohn und Omar Uresti. Cejka geht mit Bob Sowards (USA) und Koumei Oda (Japan) auf die Runde.

Für Kaymer werden wohl nicht erst beim ersten Abschlag in Whistling Straits Erinnerungen wach. 2010 hatte er sich im Stechen gegen Bubba Watson durchgesetzt und damit erstmals bei einem der vier größten Turniere der Welt triumphiert. Vier Jahre später folgte der Sieg bei der US Open. Titelverteidiger bei der US PGA ist der Nordire Rory McIlroy.

(dpa)
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