Sieg im Golf-Krimi in Florida US-Jungstar Spieth: "Das war reines Glück"

Palm Harbor · Amerikas Golf-Hoffnung Jordan Spieth hat beim PGA-Turnier in Palm Harbor seinen zweiten Triumph auf der US-Tour perfekt gemacht. Der erst 21-Jährige aus Dallas setzte sich am Sonntag (Ortszeit) in einem hochspannenden Stechen mit einem Birdie am dritten Extraloch gegen seine Landsleute Patrick Reed und Sean O'Hair durch.

 Jordan Spieth bejubelt seinen Sieg in Florida.

Jordan Spieth bejubelt seinen Sieg in Florida.

Foto: afp, ml

Nach der Finalrunde der mit 5,9 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung im Innisbrook Resort in Florida lag das US-Trio mit jeweils 274 Schlägen an der Spitze. Für seinen Sieg kassierte Spieth rund eine Million Dollar Preisgeld und verbesserte sich in der Weltrangliste auf den sechsten Platz. Der Deutsche Alex Cejka beendete das Turnier auf dem 53. Rang.

"Das war reines Glück", sagte Spieth nach dem Sieges-Putt aus knapp zehn Metern. "Ich denke, es war mein Tag." Der junge Texaner ist erst der vierte Spieler auf der PGA-Tour, der zwei PGA-Siege vor dem 22. Geburtstag feiern konnte. Die anderen drei waren US-Superstar Tiger Woods, der Spanier Sergio Garcia und Robert Gamez aus den USA. Spieth hatte bereits bei seinem ersten Erfolg Geschichte geschrieben: 2013 in Silvis war Spieth mit 19 Jahren, 11 Monaten und 17 Tagen der jüngste Sieger der US-Tour.

Der 44 Jahre alte Cejka spielte in Palm Harbor nicht um den Sieg mit. Nach Runden von 67, 73, 73 und 74 Schlägen langte es nur zum 53. Rang. In der Vorwoche hatte er mit dem Erfolg bei der Puerto Rico Open als dritter Deutscher nach Bernhard Langer und Martin Kaymer ein Turnier der US-Profi-Tour gewonnen.

(dpa)
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