Zweitliga-Trainer im Visier der Justiz Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hach

Aachen (rpo). Eugen Hach, Trainer der SpVgg Greuther Fürth, soll Einkünfte aus Sponsoren-Verträgen nicht ordnungsgemäß angegeben haben. Jetzt ermittelt der Staatsanwalt.

Gegen den ehemaligen Trainer von Alemannia Aachen, Eugen Hach, läuft ein Ermittlungsverfahren der Aachener Staatsanwaltschaft. Der derzeitige Coach des Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth steht im Verdacht, in seiner Aachener Zeit Einkünfte aus Sponsorenverträgen nicht ordnungsgemäß beim Finanzamt angegeben zu haben. Das berichtete die "Aachener Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Gegen Herrn Hach läuft ein Ermittlungsverfahren mit steuerstrafrechtlichem Hintergrund", bestätigte Oberstaatsanwalt Robert Deller der Zeitung.

Zweitliga-Club Alemannia Aachen war im vergangenen Jahr mehrfach ins Visier der Staatsanwälte und Steuerfahnder geraten. Dabei ging es u.a. um Unregelmäßigkeiten bei Transfers, Urkundenfälschung und Betrug. Bundesweit hatte sie "Geldkoffer-Affäre" für Aufsehen gesorgt. Im Mittelpunkt der Ermittlungen standen der ehemalige Schatzmeister Bernd Krings, Ex-Spieler Mark Rudan sowie die Spielervermittler Hans Hägele und Frano Zelic, der sich später den Behörden stellte.

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