Karlsruhe - Braunschweig 2:2 KSC und Braunschweig trennen sich nach Wasserrohrbruch remis

Karlsruhe · Dem Karlsruher SC ist die Revanche für die 0:6-Hinspielpleite gegen Eintracht Braunschweig in der 2. Bundesliga nicht geglückt. Die Badener mussten sich im Rückspiel gegen die Eintracht, die ihre Aufstiegschance wahrte, mit einem 2:2 (1:1) zufriedengeben.

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Karlsruhe - Braunschweig

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Foto: dpa, ude nic

Braunschweigs Kapitän Ken Reichel sagte bei Sky: "Karlsruhe hat das in Unterzahl sehr gut gemacht. Insgesamt geht das 2:2 für beide Seiten in Ordnung." Mirko Boland (22.) erzielte vor 12.746 Zuschauern mit einem fulminanten Distanzschuss aus 18 Metern in den Torwinkel das Führungstor für die Niedersachsen. Manuel Torres (29.) glich per Handelfmeter aus.

Phil Ofosu-Ayeh war der Ball im Strafraum an die Hand gesprungen. Eintracht-Schlussmann Rafal Gikiewicz war beim Elfer zwar noch mit der Hand am Ball, konnte aber den Ausgleich nicht verhindern. Saulo Decarli (47.) erzielte das 2:1 für die Norddeutschen. Die Hausherren verloren zudem Ylli Sallahi (60.) per Gelb-Roter Karte wegen wiederholten Foulspiels. Trotz Unterzahl gelang Dimitrios Diamantakos (65.) der Ausgleich zum 2:2.

Die Eintracht belegt mit 33 Punkten den fünften Tabellenplatz und wahrte damit Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen. Der KSC ist mit 30 Zählern Neunter.

Bis kurz vor dem Anpfiff war die Partie im Wildpark gefährdet. Wegen eines gravierenden Wasserrohrbruchs in Karlsruhe war auch das Wildparkstadion von der Wasserversorgung abgeschnitten. Rechtzeitig zum Spielbeginn konnten die Karlsruher Stadtwerke das Leck beheben, sodass die Begegnung wie geplant stattfinden konnte.

Die Bestnoten beim KSC verdienten sich René Vollath und Gaetan Krebs. Aufseiten der Gäste gefielen vor allem Decarli und Boland.

(sid)
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