BUndesliga-Aufsteiger bleibt bescheiden Fürth plant mit Spieleretat von zwölf Millionen

Fürth · Bundesliga-Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth geht mit einem deutlich aufgestockten Etat in die kommende Erstliga-Saison. "Für 2012/13 planen wir in der 1. Liga mit einem Spieleretat von zwölf Millionen Euro - das sind 70 Prozent mehr als in der laufenden Zweitliga-Spielzeit", sagte Präsident Helmut Hack dem Nachrichtenmagazin Focus.

Zum Vergleich: Der SC Freiburg kommt in der aktuellen Spielzeit auf 13,5 Millionen, der 1. FC Kaiserslautern auf 15 Millionen Euro, Bayern München auf rund 150 Millionen Euro. Neue Investitionen kann Hack tätigen, weil die TV-Einnahmen ansteigen werden. "In der 2. Liga bekommen wir mehr als sechs Millionen Euro, zwölf Millionen kalkulieren wir nächstes Jahr", äußerte Hack. Zusätzliche Umsätze von drei Millionen im Jahr verspricht er sich ab 2014/15 durch das neue Stadion.

(sid)
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