2. Bundesliga FCK will keine Transfers auf Biegen und Brechen

Kaiserslautern · Zweitligist 1. FC Kaiserslautern will trotz der vier Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz nicht auf Biegen und Brechen Neuzugänge verpflichten. "Aus purem Aktionismus werden wir keine Neuverpflichtungen tätigen.

Wenn wir jemanden holen, dann nur, wenn uns der Betreffende auch nach vorn bringen kann", sagte Trainer Franco Foda vor dem Rückrunden-Auftakt am Freitag (18.00 Uhr/Sky und Liga total!) bei Union Berlin. Foda, der in Berlin auf den griechischen Nationalspieler Kostas Fortounis (Wadenverletzung) verzichten muss, ist mit der Ausbeute von 32 Punkten nach der Hinrunde nicht zufrieden. "Meine Vorstellung war, dass wir aus den ersten 17 Spielen 34 Punkte holen", sagte der frühere Lauterer Profi, der den Bundesliga-Absteiger im Sommer übernommen hat: "Wir sind also nicht ganz im Soll." Für Foda und die Klubführung des viermaligen Meisters zählt nur der sofortige Wiederaufstieg. Vor den Roten Teufeln liegen aber derzeit Eintracht Braunschweig (40 Punkte) und Mit-Absteiger Hertha BSC Berlin (36).

(sid)
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