2. Bundesliga Fürth festigt Rang zwei – Darmstadt und Nürnberg befreien sich

Köln · Die SpVgg Greuther Fürth steuert nach einem souveränen Heimsieg weiter fest auf Aufstiegskurs. Die Franken bezwangen Eintracht Braunschweig locker mit 3:0 (3:0) und festigten Rang zwei.

Havard Nielsen von Greuther Fürth jubelt im Liegen.

Havard Nielsen von Greuther Fürth jubelt im Liegen.

Foto: dpa/Daniel Karmann

Der Tabellendritte Hamburger SV hat bereits vier Punkte Rückstand, aber auch ein Spiel weniger absolviert. Der 1. FC Nürnberg und der SV Darmstadt befreiten sich derweil wohl endgültig aus dem Abstiegskampf.

Sebastian Ernst (9.) eröffnete schon nach wenigen Minuten mit einem spektakulären Seitfallzieher den Torreigen. Wenig später legte Branimir Hrgota (19.) vom Punkt sein bereits zwölftes Saisontor nach, Oumar Diakhite hatte zuvor Havard Nielsen von den Beinen geholt. Damit war der Widerstand der Gäste fast schon gebrochen, zumal Nielsen (33.) nach einer Hrgota-Flanke sogar erhöhte. Nach der Pause hätten die Gastgeber den Vorsprung noch ausbauen müssen. Die Eintracht steckt auf Platz 15 weiter tief im Abstiegskampf.

Den Klassenerhalt praktisch in der Tasche hat der 1. FC Nürnberg. Der frühere deutsche Rekordmeister kam am 30. Spieltag durch das vierte Saisontor von Robin Hack (85.) zu einem 1:0 (0:0) beim Erzgebirge Aue und rückte mit 36 Punkten auf Rang 13 vor. Der Vorsprung der Franken auf den Relegationsplatz beträgt zehn Punkte.

Bei Schlusslicht Würzburger Kickers wird die Luft dagegen immer dünner. Die Mannschaft von Trainer Ralf Santelli verlor gegen Darmstadt 98 im heimischen Stadion 1:3 (0:1). Das Tabellenschlusslicht hat nach 30 Spielen 20 Punkte auf dem Konto, zumindest bis Mittwoch beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz 16 (VfL Osnabrück) sechs Zähler.

Serdar Dursun per Handelfmeter (45.+1), Tim Skarke (79.) und Felix Platte (90.+3) trafen für Darmstadt, die mit 39 Punkten einen komfortablen Abstand zu den Abstiegsrängen haben. Lars Dietz glich zwischenzeitlich für die Kickers (63.) aus, die nach einer Gelb-Roten Karte für Rajiv van la Parra (67.) in Unterzahl spielten.

(ako/sid)
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