2. Bundesliga kompakt Ungeschlagene Nürnberger erobern Aufstiegsplatz

Düsseldorf · Der 1. FC Nürnberg hat in der 2. Fußball-Bundesliga zumindest bis Samstagabend einen direkten Aufstiegsplatz erreicht. Der Club gewann gegen deutlich den 1. FC Heidenheim. Kiel und Darmstadt trennten sich unentschieden, Fortuna holte den ersten Heimsieg.

 Der Nürnberger Mats Erik Shuranov (l) jubelt mit seinem Kollegen Lino Tempelmann über seinen Treffer zum 2:0.

Der Nürnberger Mats Erik Shuranov (l) jubelt mit seinem Kollegen Lino Tempelmann über seinen Treffer zum 2:0.

Foto: dpa/Daniel Karmann

1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim 4:0 (1:0)

Der weiterhin ungeschlagene 1. FC Nürnberg hat zumindest für ein paar Stunden einen Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga erobert. Die Mannschaft von Trainer Robert Klauß besiegte den 1. FC Heidenheim 4:0 (1:0) und verbesserte sich mit 21 Punkten auf Platz zwei. Schalke 04 (19) kann am Abend (20.30 Uhr/Sky und Sport1) mit einem Sieg gegen Dynamo Dresden aber wieder vorbeiziehen.

Mats Möller-Daehli (45.), Erik Schuranow (52.), Johannes Geis (66.) und Maurice Malone (89., Eigentor) erzielten die Treffer der Gastgeber. Heidenheim liegt nach der dritten Niederlage in Folge im Tabellenmittelfeld.

Fortuna Düsseldorf - Karlsruher SC 3:1 (1:1)

Im fünften Anlauf konnte Fortuna den ersten Erfolg vor heimischem Publikum feiern. Beim 3:1 gegen den Karlsruher SC in der Zweiten Liga traf Cheftrainer Christian Preußer eine durchaus mutige Personalie und sollte dafür belohnt werden.

Holstein Kiel - Darnstadt 98 1:1 (1:1)

Holstein Kiel ist auch im zweiten Spiel unter Marcel Rapp ohne Sieg geblieben und hängt im Tabellenkeller der 2. Fußball-Bundesliga fest. Der Beinahe-Aufsteiger der Vorsaison kam am elften Spieltag gegen Darmstadt 98 bei der Heimpremiere des neuen Trainers nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und könnte am Sonntag auf den Relegationsrang abrutschen.

Alexander Mühling (37./Handelfmeter) brachte die Hausherren in Führung und nährte die Hoffnung auf den dritten Saisonsieg. Fast im Gegenzug glich Luca Pfeiffer (41.) aber für Darmstadt aus, das in der Vorwoche Bundesliga-Absteiger Werder Bremen 3:0 düpiert hatte und sich im oberen Mittelfeld festsetzt.

(stja/SID)
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