2. Bundesliga Kiel verliert erneut, Sandhausen und Karlsruhe torlos

Düsseldorf · Holstein Kiel blieb auch im dritten Spiel der 2. Fußball-Bundesliga tor- und sieglos, Gegner Jahn Regensburg bleibt dagegen mit einer weißen Weste an der Tabellenspitze. Sandhausen und Karlsruhe gelangen keine Treffer.

 Kiels Fiete Arp (l-r) wird von Regensburgs Scott Kennedy gefoult.

Kiels Fiete Arp (l-r) wird von Regensburgs Scott Kennedy gefoult.

Foto: dpa/Gregor Fischer

Holstein Kiel wartet in der 2. Fußball-Bundesliga weiter auf den ersten Punkt, während sich Jahn Regensburg durch den dritten Sieg an die Tabellenspitze katapultierte: Die Störche, Dritter in der vergangenen Saison und Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Bundesligisten 1. FC Köln, unterlagen am dritten Spieltag gegen die Oberpfälzer mit 0:3 (0:2).

Die Regensburger übernahmen mit neun Punkten die Tabellenführung vom FC St. Pauli. Max Besuschkow (20.), Benedikt Gimber (40.) und Julian Korb (58., Eigentor) sorgten für die Jahn-Tore. Die Kieler warten hingegen weiter auf den ersten Saisontreffer. In den ersten beiden Spielen gegen den FC St. Pauli und Schalke 04 hatte es jeweils 0:3-Pleiten gegeben.

Der Karlsruher SC bleibt wie Regensburg weiter ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner kam beim bis dahin punktlosen SV Sandhausen jedoch nicht über ein 0:0 hinaus. Während der KSC nach drei Partien sieben Zähler auf dem Konto hat, erspielte sich Sandhausen den ersten Punkt der Saison.

Die Karlsruher, die den Sprung an die Spitze verpassten, ließen den Ball zu Beginn der Begegnung ruhig durch die eigenen Reihen laufen und wurden durch Sandhausen im Spielaufbau erst spät gestört. Dennoch kamen die Gäste zunächst nur selten zu klaren Möglichkeiten. Auf der anderen Seite parierte KSC-Torhüter Marius Gersbeck die wenigen Schüsse auf sein Tor sicher, Sandhausen kam bis dahin nicht richtig in die Partie.

Auch nach der Pause dominierte der KSC über weite Strecken das Spiel, einen Schuss von Fabian Schleusener (56.) entschärfte Sandhausen-Keeper Patrick Drewes. Die Gastgeber kamen nur selten in die Nähe des gegnerischen Strafraums, gefährliche Torchancen blieben jedoch auf beiden Seiten zunächst Mangelware.

(stja/SID/dpa)
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