„Menschenbild aus anderem Jahrtausend" Das sagen Fußballer und Funktionäre zur umstrittenen Katar-WM
Seit Katar 2010 von der Fifa den Zuschlag erhielt, die Fußball-WM 2022 im Wüstenstaat auszurichten, steht das Land wegen systematischer Menschenrechtsverstöße und der Ausbeutung von Arbeitsmigranten immer wieder in der Kritik. Für zusätzlichen Wirbel sorgten im November 2022 die Aussagen von Khalid Salman, einem der offiziellen Botschafter des am 20. November beginnenden Turniers, der in einer ZDF-Doku Homosexualität als geistigen Schaden bezeichnet hatte.
Bundestrainer Hansi Flick sagte zuletzt, ohne die Salman-Aussagen konkret anzusprechen, jeder habe „die Dinge auch mitbekommen, was von Katar-Seite passiert ist, was uns sprachlos macht, fassungslos“. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird sich laut dem 57-Jährigen bei Fragen nach der Menschenrechtslage im WM-Gastgeberland Katar „nicht wegducken“. Vor Ort habe der DFB „nochmal einen Hebel. Dafür steht der DFB, dafür steht die Mannschaft“, so Flick.
Auch für Hasan Salihamidzic, Sportdirektor von Bayern München, ist die Aussage von Khalid Salman „einfach inakzeptabel". Angesprochen darauf, ob solche Aussagen das Kalkül des FC Bayern hinsichtlich der Zusammenarbeit mit Sponsor Qatar Airways beeinflussen könnten, gab sich Salihamidzic zurückhaltend. "Das ist die Aussage einer einzelnen Person. Darüber müssen wir reden, klar", sagte er. "Aber das ist erstmal eine einzelne Person - und das ist inakzeptabel."
Deutlicher wurde Alexander Wehrle. Der Vorstandsboss des VfB Stuttgart, der sich längst zu seiner Homosexualität bekannt hat und als „Zeichen“ auch nach Katar reisen möchte, will als Reaktion „nicht einfach zur Tagesordnung“ übergehen. „Eine sexuelle Orientierung mit einer Geisteskrankheit gleichzusetzen - das ist weit weg von jeder Vorstellung, die wir in unserem kulturellen Kreis haben“, sagte er bei Sky. „Hier muss einfach Klartext gesprochen werden.“
Das tat Bernd Neuendorf. „Die Entgleisung des WM-Botschafters ist völlig indiskutabel und macht uns fassungslos“, sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der Bild - und sieht den Weltverband am Zug: „Aus unserer Sicht sollte die Fifa ernsthaft prüfen, ob sich hiermit nicht die Ethikkommission befassen muss.“
Norwegens Fußball-Präsidentin Lise Klaveness vertraut im Kampf für Menschenrechte im WM-Gastgeberland Katar auch auf die Unterstützung ihres deutschen Amtskollegen. „Ich fahre zur WM, ich werde Bernd Neuendorf begrüßen und dem DFB viel Glück wünschen; ich werde ihm in die Augen schauen und auf ihn setzen, denn der DFB repräsentiert nun die Uefa-Arbeitsgruppe für Menschenrechte“, sagte die 41 Jahre alte frühere Nationalspielerin in einem Interview im November 2022.
DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff will die Diskussionen um WM-Gastgeber Katar während des Turniers bestmöglich von der Mannschaft fernhalten. Es dürfe in der Mannschaft „nicht eine Stimmung entstehen: 'Es ist eh ein Shit-Turnier, und wen juckt das. Dann fahren wir halt nach Hause, gewinnen mit Bayern die Champions League, und alles ist wieder okay‘“, betonte Bierhoff.
Der ehemalige Fußball-Profi Thomas Hitzlsperger bedauert wiederum, dass viele Nationalspieler nicht klar Position zur Fußball-WM und zu dessen umstrittenen Gastgeber Katar beziehen. Zugleich zeigte er in einem Interview auch Verständnis für die Zurückhaltung seiner früheren Berufskollegen. „Das sind hochanständige Jungs, im privaten Gespräch offen und zugänglich. Sobald die Kamera läuft, lassen sie Vorsicht walten, zum Beispiel mit Statements wie: 'Ja, wir sind für die Einhaltung der Menschenrechte'“, sagte Hitzlsperger.
Fußball-Trainer Jürgen Klopp hält es für unfair, von den Fußball-Nationalspielern Proteste gegen die Fußball-WM in Katar zu erwarten. „Die Entscheidung wurde von anderen Leuten getroffen, und wenn Sie jemanden kritisieren wollen, dann kritisieren Sie die Leute, die die Entscheidung getroffen haben. Nicht den Sport, nicht den Wettbewerb und sicher nicht die Spieler“, sagte der Coach des FC Liverpool dem TV-Sender Sky und betonte: „Es ist nicht fair, dass wir von ihnen erwarten, dass sie dorthin gehen und große politische Erklärungen abgeben oder was auch immer. Es ist einfach nicht fair.“
Und doch es gibt auch Fußballer, die sich zu Wort melden. Bayern-Profi Leon Goretzka gilt schon seit längerer Zeit als Mann der klaren Worte. Die Empörung über die homophoben Äußerungen des katarischen WM-Botschafters Khalid Salman ist auch bei ihm groß. „Das ist schon sehr beklemmend, muss man sagen. Das ist einfach ein Menschenbild aus einem anderen Jahrtausend“, sagte der 27-Jährige. „Das ist nicht das, wofür wir stehen wollen und was wir vorleben. Es ist absolut inakzeptabel, so eine Aussage zu treffen“, so Goretzka, der auch nichts dagegen hätte, wenn sein Verein die Zusammenarbeit mit Qatar Airways beenden würde.
Auch Goretzkas Teamkollege Manuel Neuer will nicht ausschließen, dass die Nationalmannschaft noch einmal auf die verschärfte Lage als Folge der Äußerung reagiert. „Das passt keineswegs in unser Weltbild. Es ist traurig, so etwas zu hören“, sagte der DFB-Kapitän über die Aussagen von Salman. „Über solche Situationen muss man sich Gedanken machen, das müssen wir intern beim DFB mit den Spielerkollegen besprechen.“
Nationalspieler Joshua Kimmich freut sich trotz der Kritik auf das Turnier in Katar. „Auf eine WM hat man als Fußballspieler natürlich extreme Lust. Natürlich ist es in diesem Fall so, dass viel darüber diskutiert wird, auch zurecht diskutiert wird“. Boykott-Forderungen hält er jedoch für verspätet. „Am Ende des Tages wird immer mal wieder ein Boykott von uns Spielern gefordert. Ich glaube, da sind wir einfach zwölf Jahre zu spät dran“, so Kimmich.
Real Madrid-Star Toni Kroos, der vor mehr als einem Jahr aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurücktrat, kritisierte die WM in Katar bereits scharf. "Ich bin definitiv ein sehr großer Feind davon, dass die WM in Katar stattfindet", sagte er in einem Interview im August 2022 und nennt die Austragung "eine Fehlentscheidung der Verbände bei der Vergabe". Allerdings gehört auch zur Wahrheit, dass Kroos‘ Verein Real Madrid von „Emirates“, der staatlichen Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emiraten, gesponsert wird und sein Gehalt damit in Teilen von den Vereinigten Arabischen Emiraten bezahlt wird.
Bayern-Profi Thomas Müller, der für launige Interviews mit viel Augenzwinkern bekannt ist, bekleckerte sich auf einer Pressekonferenz im März 2022 nicht gerade mit Ruhm, als er angesprochen auf die Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Menschen in Katar nicht wie gewohnt mit klarer Kante, sondern ausweichend reagierte und sagte: „Es geht im Großen und Ganzen um Menschenrechtsverletzungen, die grundsätzlich in jedem Land auftreten. Auch in Deutschland gibt es Menschenrechtsverletzungen.“
Auch Ex-Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger erntete reichlich Spott und Kritik, als er im Oktober 2022 in einem Interview sagte: “Ich bin kein Freund davon, zu sagen, dass alles schlecht ist. Man muss Katar auch mal eine Chance geben.“
Der ehemalige Fußballfunktionär Uli Hoeneß ging sogar noch einen Schritt weiter und behauptete: “Eines ist klar: Den Arbeitern in Katar geht es durch die WM besser und nicht schlechter”. Kritiker warfen Hoeneß, ebenso wie Müller und Schweinsteiger vor, mit ihren Aussagen Whitewashing bzw. Sportswashing für Katar zu betreiben.
Christian Eriksen und der Rest der dänischen Nationalmannschaft dürfen bei der Fußball-WM in Katar nicht die Botschaft „Human Rights for All“ (Menschenrechte für alle) auf ihren Trainingsshirts tragen. Die Antwort auf Dänemarks Anfrage sei „negativ“ ausgefallen, sagte der Chef des dänischen Fußballverbands, Jakob Jensen, der Nachrichtenagentur Ritzau. „Wir bedauern das, aber wir müssen es berücksichtigen.“ Der dänische Fußballverband hatte sich schon lange vorher gegen die Ausrichtung der WM in Katar ausgesprochen.
Der US-Nationaltrainer Gregg Berhalter rechnet mit offenen Aussagen seiner Fußball-Profis bei der WM in Katar. In erster Linie gehe es um den Sport und darum, erfolgreich zu sein, sagte er am 9. November 2022. Aber, „wir sind alle Menschen und wir sind der Wandel, den die Jungs kreieren. Jeder hat die Gelegenheit auszudrücken, wie er über gesellschaftliche Themen denkt. Wir haben das schon bei anderer Gelegenheit getan und werden es in Katar wieder tun“, sagte der 49-Jährige.
Englands Nationaltrainer Gareth Southgate will seinen Spielern bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar Äußerungen zur politischen und zur Menschenrechtssituation im Gastgeberland nicht untersagen. Der 52 Jahre alte ehemalige Fußball-Profi sagte in einem Interview im November 2022 vielmehr: „Wenn wir ein Licht leuchten können auf Dinge, die anders sein sollten, dann haben wir die Verantwortung, genau das zu tun.“
Der niederländische Bondscoach und frühere Bayern-München-Trainer Louis van Gaal hatte bereits im März 2022 die Vergabe an das Emirat als „lächerlich“ bezeichnet - denn der Weltverband Fifa verfolge dadurch ausschließlich finanzielle und kommerzielle Interessen. Laut dem „Tulpengeneral“ sei das Gerede von Entwicklungen in Katar „Bullshit“.
Der Mönchengladbacher Fußball-Profi Christoph Kramer glaubt nicht, dass der Profifußball aufgrund der Katar-Erfahrungen aus moralischer Sicht seine Geschäfte hinterfragt: „Darauf sollte man hoffen, aber ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass sich zeitnah etwas ändert.“ Auch eine kritische Berichterstattung kann laut ihm nur bedingt zu einem Wandel beitragen: „Die Systeme sind sehr festgefahren. Es ist wichtig, dass man darauf aufmerksam macht, Zeichen setzt und versucht, die Augen zu öffnen. Was da passiert ist, geht gar nicht. Aber es ist geschehen − und das sagt viel aus.“
Deutschlands Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm wird wohl nicht zur Fußball-WM nach Katar reisen. „Ich bin einer, der gerne in Länder reist, wo man immer herzlich willkommen ist - egal, wer man ist. Ich bin jemand, der Fankultur wertschätzt, der sich freut, wenn eine Nation wirklich so eine Kultur hat oder auch entwickelt. Deswegen werde ich nicht als Fan vor Ort sein“, sagte der Turnierdirektor der EM 2024.
Fifa-Präsident Gianni Infantino hat nach jahrelangen Diskussionen über den umstrittenen WM-Gastgeber Katar im November 2022 genug von der Kritik. „Konzentrieren wir uns auf den Fußball“, schrieb Infantino übereinstimmenden Medienberichten zufolge in einem Brief an die Verbände der 32 WM-Teilnehmer. Kurz vor Turnierbeginn versicherte der Chef des Weltverbandes, ihm sei bewusst, dass „der Fußball nicht in einem Vakuum existiert und es weitreichende politische Probleme auf der ganzen Welt gibt“. Er fordert: „Bitte lasst nicht zu, dass der Fußball in jeden politischen und ideologischen Kampf gezogen wird.“
Der ehemalige Fifa-Präsident Joseph Blatter hat die Wahl Katars als Gastgeber der Fußball-WM als „schlecht“ bezeichnet. „Es ist ein zu kleines Land – der Fußball und die WM sind dafür zu groß“, sagte der 86-Jährige, der selber Präsident der Fifa war, als der Verband die WM nach Katar vergab. „Die Vergabe an Katar war ein Irrtum. Und dafür trug ich als damaliger Präsident die Verantwortung“, sagte der Schweizer weiter. „Jetzt, da die WM unmittelbar bevorsteht, bin ich froh, dass bis auf wenige Ausnahmen keine Fußballer die WM boykottieren.“ Blatter kritisierte auch seinen Nachfolger Infantino. Er frage sich, warum sein Landsmann in Katar lebe. Blatter sieht darin eine zu große Nähe zu den WM-Organisatoren.
Der frühere Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Theo Zwanziger, der von 2011 bis 2015 Mitglied im Fifa-Exekutivkomitee war, sollte wegen seiner kritischen Haltung zum WM-Gastgeber Katar beeinflusst werden. „Das fühlt sich an wie Gehirnwäsche, die man mit diesen Mitteln betreiben will“, sagte Zwanziger dem SFR. „Das ist mir ja klar, deswegen halte ich ein solches Vorgehen für nicht nur unanständig, sondern für kriminell.“ Die „Bespitzelung“ sei „ein Tabubruch, das gehört sich nicht, wenn Menschen gerade die Sozialfunktion dieses Sports so lieben. Bespitzelung gehört da nicht dazu“.
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, hatte die Entwicklungen im vorderasiatischen Emirats im Jahr 2019 gelobt: „Man muss grundsätzlich auch sagen, dass in Katar von allen arabischen Staaten im Moment die besten oder die größten Verbesserungen da sind in Sachen Menschen- und Arbeitsrechte". Auch die Partnerschaft des FC Bayern mit Qatar Airways verteidigte er. "Wir haben gutes Geld aus diesem Vertrag bekommen", begründete Rummenigge damals das Engagement mit der nationalen Fluggesellschaft Katars. Rummenigge verweigerte im November 2022 im Zuge einer ZDF-Doku die Aussage, warum 2013 bei seiner Rückkehr von einer Versammlung des Europäischen Club-Verbands in Doha in seinem Gepäck zwei wertvolle Rolex-Uhren gefunden wurden. Rummenigges Anwalt betont, die Uhren seien entgegen anders lautender Gerüchte keine Geschenke von WM-Organisator Hassan al-Thawadi gewesen.
Manager Stefan Reuter vom FC Augsburg hat die umstrittene Vergabe der Fußball-WM nach Katar als Fehler bezeichnet. Dennoch sollte man das deutsche Team unterstützen, sagte der Weltmeister von 1990 am Mittwochabend in Augsburg. Die Entscheidung für den Wüstenstaat sei „sicher falsch“, aber die Sportler dort wollten sich einfach mit den Besten messen. „Für jeden Fußballer ist es ein Traum, eine Fußball-Weltmeisterschaft zu spielen“, betonte Reuter. Er sprach sich deswegen dafür aus, die WM-Spiele letztlich auch anzuschauen. Dies hätten die Fußballer verdient.
Trainer André Breitenreiter von der TSG 1899 Hoffenheim interessiert die WM in Katar „so gut wie gar nicht“. „Die Vorrunde gucke ich mir, glaube ich, gar nicht an. Vielleicht gucke nachher mal ein Spiel an, insbesondere wenn unsere Mannschaft spielt„, sagte der 49-Jährige. Andererseits erklärte er, dass es sein Job als Bundesliga-Chefcoach sei, nach Trends zu schauen. „Aber als privater Mensch muss ich Ihnen sagen, ist es mir fast egal, weil mich diese WM so gut wie gar nicht interessiert.“
RB Leipzigs Trainer Marco Rose begrüßt die Diskussionen rund um die WM in Katar. „Ich finde es gut und zielführend, dass die Politik, Menschenrechtsorganisationen und auch Fans dort sind. Man kann nur vor Ort im Gespräch bleiben, weiter auf Missstände hinweisen, Dinge, die auf den Weg gebracht wurden, überprüfen und gegebenenfalls auch wertschätzen“, sagte Rose in einem Interview und betonte: „Ein Boykott, also nicht hinfahren, nicht kommunizieren, nicht aufzeigen, bedeutet für mich ignorieren und wegsehen.“
Mönchengladbachs Trainer Daniel Farke und Sportchef Roland Virkus haben die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft nach Katar ebenfalls kritisiert. „Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass die Vergabe der WM an Katar nicht richtig war“, sagte Virkus Mitte November 2022. Er werde selbst nicht nach Katar reisen, sich die Partien der Gladbacher Auswahlspieler aber im Fernsehen anschauen. Trainer Farke will ebenfalls nicht bei der WM vor Ort sein. Der 46-Jährige bezeichnete die Vergabe an Katar als „Fehler“ und ergänzte: „Aber dafür können die Jungs nichts und dafür kann Hansi Flick nichts.“ Als Fußball-Traditionalist störe ihn auch der Turnierzeitpunkt im Winter. „Für mich gehört eine Fußball-WM in den Sommer“, sagte Farke. „Gerade in Deutschland gehört für mich eine gegrillte Bratwurst und ein Kaltgetränk dazu.“
Kölns Trainer Steffen Baumgart findet eine WM in Katar "gruselig". Grundsätzlich "entscheiden zu viele Leute über den Fußball, die keinen Kontakt zur Basis haben. Fußball wird für den kleinen Mann und die kleine Frau gemacht, für jedermann und nicht für die großen Firmen. Das sollten wir uns nicht wegnehmen lassen“, so Baumgart.
Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hält nichts von einem Boykott der WM in Katar. „Am Ende ist ganz viel heiße Luft dabei. Ein Boykott bringt ohnehin nichts, wenn er dann nicht konsequent umgesetzt wird“, sagte Podolski dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Wenn, wurde der Fehler doch schon vor zwölf Jahren begangen“, fügte er hinzu. Nun stehe das Turnier an, und die Spieler freuten sich darauf. „Jetzt Spieler dafür verantwortlich zu machen, ist mir zu einfach.“ Er freue sich auf die Spiele und das Turnier und wolle gute Spiele sehen.