Im Ranking Die Einschaltquoten der bisherigen WM-Spiele in Katar am TV
Viele Fangruppen riefen vor der Katar-WM Fußballfans zum Boykott der Übertragungen auf. Als Folge dieser Diskussionen scheint das Zuschauerinteresse in Deutschland bislang tatsächlich deutlich niedriger zu sein als bei früheren Weltmeisterschaften. Bei der WM 2018 in Russland hatte selbst das reichweitenschwächste Spiel immer noch über 8 Millionen Zuschauer. Das ist diesmal anders. Dennoch gibt es immer noch zahlreiche Partien mit mehreren Millionen von Zuschauern vor dem Fernseher. Das ist das Ranking der Einschaltquoten aller bisherigen WM-Spiele.
Wales gegen Iran - 1,16 Millionen Zuschauer
Beim 11.00-Uhr-Match zwischen Wales und Iran (0:2) waren 1,16 Millionen am TV-Gerät (MA: 18,0 Prozent).
Kroatien gegen Marokko – 1,3 Millionen Zuschauer
Es war das erste Rekordtief bei dieser WM: Die Nullnummer zwischen Marokko um Kroatien um 11 Uhr am vierten WM-Tag sahen sich nur 1,3 Millionen Menschen an. Mit 21,8 Prozent Marktanteil verhalf die WM der ARD dann aber doch zur Marktführung.
Katar gegen Senegal - 2,21 Millionen Zuschauer
Das vorzeitige WM-Vorrunden-Aus von Gastgeber Katar durch das 1:3 gegen Senegal wollten im Ersten ab 14.00 Uhr 2,21 Millionen sehen (MA: 22,6 Prozent).
Uruguay gegen Südkorea – 2,26 Millionen
Beim torlosen Unentschieden zwischen Südkorea und dem zweimaligen Weltmeister Uruguay verzeichnete das ZDF 2,26 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 24,4 Prozent).
Südkorea gegen Ghana – 2,30 Millionen Zuschauer
Das 3:2 von Ghana über Südkorea bot höchsten Unterhaltungswert. Die Partie lockte ab 14.00 Uhr allerdings nur 2,30 Millionen (MA: 21,5 Prozent) vor die TV-Geräte. Die Asiaten glichen innerhalb von nur drei Minuten einen 0:2-Rückstand aus, standen am Ende jedoch mit leeren Händen da. Der zweite Treffer von Mohammed Kudus bescherte den Afrikaner noch ein Happy End.
Costa Rica gegen Japan – 2,36 Millionen Zuschauer
Den 1:0-Erfolg Costa Ricas gegen Japan in der deutschen Gruppe verfolgten am Vormittag 2,36 Millionen (MA: 20,8 Prozent).
Dänemark gegen Tunesien – 2,42 Millionen Zuschauer
Das torlose Unentschieden in der Gruppe D am dritten WM-Tag schauten ab 14 Uhr gerade einmal 2,42 Millionen Zuschauer im ZDF an (Marktanteil 24,6 Prozent). Eine der schlechtesten Einschaltquoten bei dieser WM.
Ghana gegen Uruguay – 2,95 Millionen Zuschauer
2,95 Millionen schalteten bei der Partie zwischen Ghana und Uruguay ein. Am Ende wurde es dramatisch. Uruguay jubelte trotz des 2:0-Erfolges nicht, weil ein einziges Tor zum Weiterkommen fehlt. Auch Ghana schied aus.
England gegen Iran – 3,03 Millionen Zuschauer
Viele Tore, wenig Zuschauer: Den 6:2-Erfolg der Engländer gegenüber schwachen Iranern in der Gruppe B schauten sich am zweiten WM-Tag lediglich 3,03 Millionen vor dem Fernseher am und sorgten beim ZDF für einen Marktanteil von 28,3 Prozent.
Polen gegen Saudi-Arabien – 3,06 Millionen Zuschauer
Das Spiel zwischen Polen und Saudi-Arabien (2:0) mit dem ersten WM-Tor des polnischen Starstürmers Robert Lewandowski lockte 3,06 Millionen Zusehende (MA: 26,8 Prozent) an. Die Begegnung war um 14.00 Uhr angepfiffen worden.
Niederlande gegen Katar – 3,10 Millionen Zuschauer
Nur 3,10 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (MA: 22,1 Prozent in der ARD) konnten sich für das 16.00-Uhr-Spiel zwischen den Niederlanden und Gastgeber Katar (2:0) begeistern.
Kroatien gegen Belgien – 3,64 Millionen Zuschauer
3,64 Millionen (MA: 26,9 Prozent) schauten in der ARD die Nullnummer zwischen Belgien und Kroatien, wodurch die Belgier als WM-Dritter von 2018 ebenso wie Deutschland ausgeschieden waren.
Portugal gegen Ghana – 3,68 Millionen
Das 3:2 von Ex-Europameister Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo gegen Ghana verfolgten am 24. November im ZDF rund 3,68 Millionen Menschen (Marktanteil: 21,9 Prozent).
Tunesien gegen Frankreich – 3,68 Millionen Zuschauer
Die Partie zwischen Tunesien und Titelverteidiger Frankreich (1:0), der allerdings mit einer B-Elf angetreten war, verfolgten insgesamt rund 3,68 Millionen Menschen in Deutschland vor dem Fernseher (MA: 26,3 Prozent).
Belgien gegen Marokko – 3,71 Millionen Zuschauer
Die überraschende 0:2-Pleite des WM-Dritten Belgien gegen Marokko erlebten 3,71 Millionen (MA: 26,2 Prozent) bei der ZDF-Live-Übertragung mit.
Niederlande gegen Ecuador - 3,87 Millionen Zuschauer
Das 17.00-Uhr-Spiel am ersten Freitag der WM zwischen den Niederlanden und Ecuador (1:1) landete bei einer Quote von 3,87 Millionen (MA: 23,2).
Spanien gegen Costa Rica – 3,89 Millionen Zuschauer
Das Spiel der beiden deutschen Gruppengegner Spanien und Costa Rica (7:0) blieb mit 3,890 Millionen Menschen (21,9 Prozent) sogar unter vier Millionen.
Japan gegen Kroatien – 4,06 Millionen Zuschauer
Den Krimi im Elfmeterschießen zwischen Kroatien und Japan verfolgten am Nachmittag ab 16.00 Uhr im Zweiten 4,06 Millionen Fans (MA: 25,8 Prozent).
Mexiko gegen Polen – 4,14 Millionen Zuschauer
Auch während diesem Gruppenspiel in der Gruppe C blieb die Einschaltquote unter der Fünf-Millionen-Marke (Marktanteil 23,7 Prozent). Nur wenige Zuschauer schauten um 17 Uhr im ZDF zu, als sich tapfere Mexikaner ein 0:0 gegen Polen erkämpften und Torjäger Robert Lewandowski einen Elfmeter verschoss.
Senegal gegen Niederlande – 4,23 Millionen Zuschauer
Mehr Fernsehzuschauer gab es anschließend beim Duell zwischen Senegal gegen „Ons Oranje“ am Montagnachmittag. 4,231 Millionen Menschen (Marktanteil 23,6 Prozent) sahen im ZDF zu wie Edouard Mendy, senegalesischer Torhüter vom FC Chelsea, beim 2:0-Erfolg der Niederländer gleich zweimal patzte.
Serbien gegen Schweiz – 4,27 Millionen Zuschauer
Die Schweiz und Serbien lieferten sich eine hitzige Partie. Dabei stand Granit Xhaka beim 3:2 der Eidgenossen in der Rolle als Anführer seiner Mannschaft mehrfach im Mittelpunkt. Das ZDF verzeichnete bei der Live-Übertragung im Schnitt 4,27 Millionen Fußball-Fans, was einem Marktanteil ab 20.00 Uhr von 16,5 Prozent entsprach.
Marokko gegen Spanien – 4,42 Millionen Zuschauer
Das Achtelfinal-Aus von Spanien gegen Marokko inklusive Elfmeterschießen hatten am 6. Dezember 4,42 Millionen im Ersten gesehen. Der Marktanteil lag mit 27,8 Prozent über dem des Abendspiels. Das liegt natürlich daran, dass nachmittags insgesamt weniger Menschen vor dem Fernseher sitzen und damit relativ gesehen mehr Fußball schauten.
Belgien gegen Kanada – 4,33 Millionen Zuschauer
Die Abendpartie zwischen den „roten Teufeln“ und den Nordamerikanern (1:0) in der Gruppe F am ersten Spieltag kam in der ARD nur auf 4,333 Zuschauer (Marktanteil 16,8 Prozent).
USA gegen Wales – 4,35 Millionen Zuschauer
Ein spätes Elfmetertor von Gareth Bale sorgte dafür, dass die Waliser bei ihrem WM-Comeback nach 64 Jahren den ersten Spieltag in der Gruppe B mit einem 1:1 gegen die USA beendeten. Die Partie war das meistgesehene Spiel am zweiten WM-Tag mit 4,349 Millionen Zuschauern.
Frankreich gegen Polen – 4,61 Millionen Zuschauer
Das Achtelfinal-Duell von Weltmeister Frankreich mit Superstar Kylian Mbappe gegen Polen mit Ex-Bayern-Ass Robert Lewandowski verfolgten am Sonntag in der Live-Übertragung des ZDF im Schnitt 4,61 Millionen Fußball-Fans. Der Marktanteil belief sich auf 25,6 Prozent.
Brasilien gegen Schweiz – 4,63 Millionen Zuschauer
Durch ein hart erkämpftes 1:0 gegen die Schweiz lösten die Südamerikaner vorzeitig das Achtelfinal-Ticket. Immerhin 4,63 Millionen Zuschauer verfolgten die Partie.
Frankreich gegen Dänemark – 4,63 Millionen Zuschauer
Das Spiel zwischen Titelverteidiger Frankreich und Dänemark (2:1) mit einem Doppelpack des französischen Stars Kylian Mbappe verfolgten 4,63 Millionen Fans (MA: 28,2 Prozent).
Argentinien gegen Australien – 4,71 Millionen Zuschauer
Die Live-Übertragung der Partie Argentinien gegen Australien schauten 4,71 Millionen Menschen in der ARD und sorgten nach Angaben des Senders für einen Marktanteil von 18,9 Prozent.
England gegen USA - 4,85 Millionen Zuschauer
Die TV-WM-Quoten in Deutschland bewegen sich weiterhin auf niedrigem Niveau. Am Freitag erzielte die Nullnummer zwischen England und den USA mit 4,85 Millionen Fußball-Fans die beste Reichweite bei der Live-Übertragung in der ARD. Der Marktanteil belief sich auf 18,6 Prozent.
Kroatien gegen Kanada – 4,95 Millionen Zuschauer
Den 4:1-Erfolg von Kroatien gegen Kanada sahen am Sonntag im Zweiten am frühen Abend 4,95 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (MA: 24,8 Prozent).
Frankreich gegen Australien – 4,96 Millionen Zuschauer
Das reichweitenstärkste Spiel am dritten WM-Tag, war der deutliche 4:1-Erfolg von Weltmeister Frankreich gegen Australien am Dienstagabend um 20 Uhr im ZDF. Durchschnittlich 4,963 Millionen Zuschauern schauten sich dieses torreiche Spiel in der Vorrunde an.
Brasilien gegen Serbien – 5,02 Millionen
Auch der erste Aufritt von Rekordweltmeister Brasilien hat den eher bescheidenen Trend bei den TV-Einschaltquoten in Deutschland nicht ändern können. Den 2:0-Erfolg der Selecao gegen Serbien mit dem Traumtor von Richarlison sahen in der Live-Übertragung des ZDF 5,02 Millionen Fußball-Fans. Der Marktanteil betrug 19,1 Prozent.
Brasilien gegen Südkorea – 5,20 Millionen Zuschauer
Das brasilianische Torfestival beim 4:1-Erfolg des Fußball-Rekordweltmeisters gegen Südkorea im WM-Achtelfinale sahen am Montagabend in der Live-Übertragung des ZDF 5,02 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Marktanteil belief sich auf 18,0 Prozent.
Argentinien gegen Mexiko – 5,33 Millionen Zuschauer
Den 2:0-Erfolg des zweimaligen Weltmeisters Argentinien mit Superstar Lionel Messi gegen Mexiko sahen am Samstagabend in der Live-Übertragung in der ARD 5,33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Marktanteil belief sich auf 21,0 Prozent. Es war die meistgesehene Sendung im Ersten am Samstagabend, insgesamt bewegen sich die WM-Quoten in Deutschland weiterhin auf einem niedrigen Niveau.
Portugal gegen Uruguay – 5,37 Millionen Zuschauer
Die Diskussion um Cristiano Ronaldos vermeintlichen Führungstreffer beim 2:0-Erfolg von Portugal gegen Uruguay sahen im Schnitt 5,37 Millionen Menschen in der ARD, der Marktanteil betrug 19,1 Prozent.
Portugal gegen Schweiz – 5,82 Millionen Zuschauer
Der 6:1-Sieg Portugals gegen die Schweiz ist das erfolgreichste TV-Spiel des Achtelfinals bei der Fußball-WM in Katar gewesen. Im Durchschnitt sahen 5,82 Millionen Menschen unter anderem den Dreierpack von Ronaldo-Ersatz Goncalo Ramos in der ARD am Dienstagabend. Das ergab nach Angaben des Senders einen Marktanteil von 21,0 Prozent.
Iran gegen USA – 5,83 Millionen Zuschauer
Mit seinem Treffer im brisanten Duell mit dem Iran kürte sich Christian Pulisic zum amerikanischen Helden auf dem Weg ins Achtelfinale. 5,83 Millionen Fußball-Fans verfolgten in Deutschland am Dienstagabend die Live-Übertragung entscheidenden Gruppenspiel. Der Marktanteil belief sich auf 21,0 Prozent.
Marokko - Portugal: 5,949 Millionen Zuschauer
Das erste Viertelfinale am Samstag zwischen Marokko und Portugal am Nachmittag sahen 5,949 Millionen Zuschauer im ZDF.
Katar gegen Ecuador – 6,21 Millionen Zuschauer
Das Eröffnungsspiel der WM 2022 zwischen Gastgeber Katar und Ecuador (0:2) haben im Schnitt 6,21 Millionen Fans im ZDF verfolgt. Der Marktanteil lag damit bei 28,2 Prozent. Die Reichweite am Sonntag lag deutlich hinter der Quote vom Eröffnungsspiel bei der 2018 bei der WM in Russland im öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehen. Das 5:0 von Gastgeber Russland gegen Saudi-Arabien hatten damals 10,01 Millionen Zuschauer gesehen.
Argentinien gegen Polen – 6,72 Millionen Zuschauer
Das ZDF hat bei seiner Live-Übertragung des WM-Vorrundenspiels zwischen Argentinien und Polen (2:0) am Mittwoch 6,72 Millionen Fußball-Fans vor den Bildschirmen verzeichnet. Der Marktanteil beim Auftritt des argentinischen Superstars Lionel Messi betrug 25,1 Prozent.
Niederlande - Argentinien: 8,04 Millionen Zuschauer
Die ARD verbuchte am Freitagabend mit 8,04 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern beim Viertelfinal-Elfmeter-Thriller zwischen Argentinien und den Niederlanden (2:2 n.V., 4:3 i.E.) die beste Quote bei der WM in Katar bei einem Spiel ohne deutsche Beteiligung. Der Marktanteil betrug 30,7 Prozent.
England – Frankreich: 9,142 Millionen Zuschauer
Der Sieg Frankreichs gegen England im Viertelfinale hat für die bisher beste Einschaltquote eines Spiels bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ohne deutsche Beteiligung gesorgt. Durchschnittlich sahen 9,142 Millionen Menschen sahen den 2:1-Erfolg am Samstag im ZDF. Das entspricht laut AGF Videoforschung einem Marktanteil von 33,4 Prozent und war damit die erfolgreichste TV-Sendung des Tages.
Argentinien gegen Kroatien – 9,13 Millionen Zuschauer
Im Schnitt 9,13 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verzeichnete die ARD bei der Live-Übertragung des ersten WM-Halbfinales und dem 3:0 von Argentinien mit Superstar Lionel Messi gegen Kroatien. Der Marktanteil bei der Übertragung ab 20.00 Uhr MEZ belief sich auf 31,0 Prozent. Eine zweistellige Quote wurde damit erneut verpasst.
Deutschland gegen Japan – 9,23 Millionen Zuschauer
Das erste Spiel des DFB-Teams bei der WM in Katar hat im Schnitt weniger als zehn Millionen Interessierte an die Fernseher gelockt. Bei der 1:2-Pleite gegen Japan am frühen Mittwochnachmittag hatten 9,230 Millionen Zuschauer die ARD eingeschaltet (Marktanteil 59,7 Prozent). Bei der WM vor vier Jahren in Russland hatten das Erste und das ZDF in den drei Gruppenspielen des DFB-Teams im Schnitt jeweils mehr als 25 Millionen Menschen erreicht, die Marktanteile lagen zwischen 76,3 und 87,4 Prozent.
Frankreich - Marokko: 10,57 Millionen Zuschauer
Der Sieg Frankreichs gegen Marokko im Halbfinale hat im TV die Zehn-Millionen-Marke geknackt und für die bisher beste Einschaltquote eines Spiels bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ohne deutsche Beteiligung gesorgt. Durchschnittlich 10,57 Millionen Menschen sahen am Mittwoch den französischen 2:0-Erfolg im ZDF. Der Marktanteil betrug 36,1 Prozent.
Argentinien – Frankreich: 13,86 Millionen Zuschauer
Das WM-Finale der Fußball-Weltmeisterschaft haben in der ARD 13,86 Millionen Menschen gesehen. Der Sieg Argentiniens gegen Frankreich im Elfmeterschießen am Sonntagnachmittag war in der Rangliste der Live-Übertragungen aus Katar die Nummer drei und erreichte die höchste Reichweite eines Spiels ohne deutsche Beteiligung. Die Partie kam nach Angaben des Ersten auf einen Marktanteil von 53,6 Prozent.
Deutschland gegen Spanien – 17,05 Millionen Zuschauer
Das ZDF verzeichnete am Sonntag 17,05 Millionen Fans beim 1:1 zwischen Deutschland und Spanien. Der Marktanteil betrug 49,3 Prozent. Das Spiel der DFB-Auswahl gegen den ehemaligen Welt- und Europameister liegt deutlich über allen anderen Reichweiten der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF während der WM in Katar.
Deutschland gegen Costa Rica – 17,43 Millionen Zuschauer
Das Spiel der Nationalmannschaft gegen Costa Rica hat in Deutschland die bislang höchste TV-Zuschauerzahl dieses Turniers erreicht. Den Topwert der deutschen Frauen bei der EM im Sommer konnten die DFB-Männer allerdings nicht knacken (17,89 Millionen).
Die Live-Übertragung des WM-Aus' trotz des 4:2-Sieges verfolgten laut ARD am Donnerstagabend durchschnittlich 17,43 Millionen Menschen vor dem Fernseher. Das ergibt nach Angaben des Ersten einen Marktanteil von 53,7 Prozent.
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Spiele auf Magenta TV ohne Zahlen
Die erste Sensation der WM 2022, den Sieg Saudi-Arabiens gegen Argentinien, konnte man nur exklusiv bei Magenta TV sehen, ARD und ZDF hatten hier keine Rechte. Von den 64 Spielen dieser WM streamt Magenta TV insgesamt 16 Spiele exklusiv. Wie viele Fans bei diesen 16 Spielen zu sahen, ist beim Angebot der Telekom nicht bekannt, weil die Zahlen nicht von der Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) gemessen werden.
Folgende Spiele wurden bislang bei Magenta gezeigt:
Argentinien - Saudi-Arabien 1:2
Schweiz - Kamerun 1:0
Tunesien - Australien 0:1
Serbien - Kamerun 3:3
Ecuador - Senegal 1:2
England - Wales 3:0
Australien - Dänemark 1:0
Saudi-Arabien - Mexiko 1:2
Kanada - Marokko 1:2
Japan - Spanien 2:1
Südkorea - Portugal 2:1
Kamerun - Brasilien 1:0
Niederlande - USA 3:1
England - Senegal 3:0
Kroatien - Brasilien 5:3 n. E.
Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen zur Fußball-WM 2022.
Hier geht es zu unserem WM-Liveblog.
Hier stellen wir Ihnen den gesamten deutschen Kader für die WM vor.