Mit Ronaldinho, Ronaldo und Mbappé Fußball-Legenden duellieren sich im Werbeclip
Düsseldorf · Kurz vor dem WM-Start hat US-Sportartikelhersteller Nike einen Werbeclip veröffentlicht, in dem mehrere aktuelle und ehemalige Fußballprofis einen Gastauftritt haben. Ein Superstar ist sogar gleich drei Mal vertreten.
Die legendärsten Werbespots für eine Fußball-WM
Es ist mittlerweile fast so etwas wie eine kleine Tradition: Kaum steht ein großes Fußballturnier vor der Tür, veröffentlichen die größten Sportartikelhersteller der Welt, Nike und Adidas, bunte Werbeclips und versuchen sich in Sachen Einfallsreichtum und Starauflauf regelmäßig zu übertrumpfen. Frei nach dem Motto: Klotzen nicht kleckern!
Unvergessen, wie die brasilianische Nationalmannschaft anno 1998 die Wartehalle eines Flughafens kurzerhand zu einem Fußballplatz umfunktionierte und den Ball mit südamerikanischer Leichtigkeit zwischen Gepäckwagen und Passagieren zirkulieren ließen. In der Hauptrolle damals: Ronaldo, also der ohne Cristiano im Namen. Der echte also. Die älteren Fans werden sich erinnern.
Der ehemalige Weltklasse-Stürmer und zweifache Weltmeister spielt auch im neuesten Nike-Spot, der am Mittwoch mit dem Titel „The Footballverse“ veröffentlicht wurde, eine tragende Rolle. Doch er ist nicht die einzige Fußball-Legende, die sein „Comeback“ feiert. Aber der Reihe nach:
Zu Beginn des Clips fährt die Kamera über einen Bolzplatz und lässt am Ende den Blick auf ein Forschungslabor im schweizerischen Genf schweifen. Darin streiten sich eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler darüber, ob Frankreichs Kylian Mbappé oder Ronaldinho aus dem Jahr 2006 der bessere Fußballer sei. Aber wie kann man das am besten beweisen? Mithilfe modernster Technik natürlich!
Kurzerhand beschließen sie, zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen, ein Multiversum zu erschaffen, um beide Spieler ins Labor zu teleportieren. Ein Knopfdruck und viele Lichteffekte später stehen Mbappé und der 2006er Ronaldinho tatsächlich auf Schweizer Boden und liefern sich fußballerisches Eins-gegen-eins. Aber damit nicht genug: Mit der Zeit werden immer mehr aktuelle und ehemalige Fußballer, u.a. Edgar Davids, Virgil van Dijk und Cristiano Ronaldo nach Genf teleportiert.
Auch der eingangs erwähnte brasilianische Ronaldo hat seinen großen Auftritt – und zwar in dreifacher Form (der Computertechnik sei dank!). Wie das Spektakel ausgeht, können Sie hier sehen.
