Deutscher WM-Schiedsrichter Fifa lässt Brych weiter zappeln

Moskau · Das Warten nimmt einfach kein Ende: Schiedsrichter Felix Brych aus München darf bei der Fußball-WM immer noch nicht ran. Der 42 Jahre alte Jurist wurde vom Weltverband Fifa auch nicht für die Spiele am Donnerstag nominiert.

 Auf dem Platz war Felix Brych in Moskau noch nicht.

Auf dem Platz war Felix Brych in Moskau noch nicht.

Foto: dpa/Patrick Seeger

Damit werden die ersten acht Tage der Endrunde ohne Brych stattfinden, die Zeit der Ungewissheit im Moskauer Quartier geht für ihn weiter.

Bei der WM vor vier Jahren in Brasilien waren der deutsche Referee und seine Assistenten Stefan Lupp (Zossen) und Mark Borsch (Mönchengladbach) bereits am dritten WM-Tag zum Einsatz gekommen.

Brych hatte darauf gehofft, bei der diesjährigen WM als einer der Arrivierten ein höheres Ansehen bei den Bossen als in Brasilien zu genießen. Damals reichte es für den Referee "nur" für zwei Einsätze in der Gruppenphase.

(areh/SID)
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