Merk spricht nach Krstajic-Eklat Klartext Strafe "kann nicht hoch genug ausfallen"

München · Der frühere Fifa-Schiedsrichter Markus Merk fordert nach dem Kriegsverbrecher-Vergleich von Mladen Krstajic in Zusammenhang mit dem Münchner WM-Referee Felix Brych eine harte Strafe für den Trainer der serbischen Fußball-Nationalmannschaft.

 War mit der Leistung der Schiedsrichter im Spiel gegen die Schweiz nicht einverstanden: Serbien-Trainer Mladen Krstajic.

War mit der Leistung der Schiedsrichter im Spiel gegen die Schweiz nicht einverstanden: Serbien-Trainer Mladen Krstajic.

Foto: AP/Victor Caivano

Die Aussage sei ein "wahrer Skandal", schrieb Merk in seiner Kolumne auf skysport.de. Die Strafe durch den Weltverband Fifa "kann nicht hoch genug ausfallen".

Krstajic hatte nach dem WM-Spiel gegen die Schweiz (1:2) für einen Eklat gesorgt. "Ich würde ihn nach Den Haag schicken", sagte der frühere Bundesligaprofi in Anspielung auf den Sitz des Kriegsverbrecher-Tribunals für das ehemalige Jugoslawien. Dann ergänzte er in Richtung Brychs: "Dort sollte ihm so der Prozess gemacht werden, wie sie uns (im Spiel) den Prozess gemacht haben."

(pabie/sid)
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