LIVE Keine Hammergruppe Alle Gruppen der WM 2022 im Überblick

Doha · Am Freitagabend wurden in Katar die Gruppen für die Fußball-Weltmeisterschaft ausgelost. Wir haben euch zusammengestellt, wie diese aussehen.

WM-Auslosung Katar: Das sind die Gruppen der WM 2022 - DFB gegen Spanien
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Das sind die Gruppen der WM 2022

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Foto: AP/Hassan Ammar

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft spielt bei der WM in Katar in der anspruchsvollen Gruppe E gegen Spanien, Japan und Costa Rica oder Neuseeland. Das ergab die Auslosung am Freitag im Messezentrum von Doha. Die erste Weltmeisterschaft im arabischen Raum wird vom 21. November bis 18. Dezember ausgetragen.

Erster deutscher Gegner wird am 23. November Japan sein, es folgt das Duell mit dem Gruppenkopf Spanien am 27. November. Im letzten Gruppenspiel werden Bundestrainer Hansi Flick und sein Team am 1. Dezember von Costa Rica oder Neuseeland gefordert. Die beiden Nationen müssen im Juni noch zum interkontinentalen Play-off-Spiel um ein WM-Ticket antreten.

Auf ihrem Weg zur WM (21. November bis 18. Dezember) bleiben Flick und seinem Team sechs Pflichtspiele in der Nations League der Europäischen Fußball-Union. Im Juni sind vier Partien angesetzt, beim nicht für die WM qualifizierten Europameister Italien, in München gegen England, in Ungarn sowie in Mönchengladbach gegen die Italiener. Im September folgen die Rückspiele gegen Ungarn und in England. Die Abstellungspflicht für die Vereine beginnt unmittelbar nach dem 15. Bundesliga-Spieltag am 14. November.

Wo das deutsche Team in Katar ihr Quartier aufschlägt, ist noch offen. Die Entscheidung solle kurz nach der Auslosung verkündet werden, hatte DFB-Direktor Oliver Bierhoff gesagt. Dem Vernehmen nach soll das Zulal Wellness Resort ganz im Norden des Emirats der DFB-Favorit sein. Die Luxusanlage gut 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Doha, die zum WM-Zentrum werden wird, bietet die auch von Flick gewünschte Abgeschiedenheit vom großen Rummel.

 In Katar findet Ende des Jahres die WM statt.

In Katar findet Ende des Jahres die WM statt.

Foto: AFP/FRANCOIS-XAVIER MARIT

Die WM in Katar steht unter genauer Beobachtung und die Kritik hält an. Der WM-Gastgeber ist nicht nur wegen der Menschenrechtslage und der Bedingungen für ausländische Arbeiter in der Kritik internationaler Organisationen. Amnesty International hatte zuletzt geurteilt, dass Frauen sowie lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LGBTI+) „sowohl durch Gesetze als auch im täglichen Leben weiterhin diskriminiert“ würden. Homosexualität ist in Katar gesetzlich verboten.

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(dör)
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