WM-Qualifikation So knacken wir die Russen

Düsseldorf (RPO). Es ist der schwierigste Gegner in der WM-Qualifikationsgruppe 4 für Deutschland. Am Samstag (20.45 Uhr/ LIVE!-Ticker) trifft der Vize-Europameister in Dortmund auf die starken Russen. Für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw zählt nach dem Remis in Finnland nur ein Sieg. Wir erklären, wie die Russen zu knacken sind.

Ballack und Co. trainieren in Düsseldorf
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Düsseldorf (RPO). Es ist der schwierigste Gegner in der WM-Qualifikationsgruppe 4 für Deutschland. Am Samstag (20.45 Uhr/LIVE!-Ticker) trifft der Vize-Europameister in Dortmund auf die starken Russen. Für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw zählt nach dem Remis in Finnland nur ein Sieg. Wir erklären, wie die Russen zu knacken sind.

Schnell nach vorne: Beim 2:1-Erfolg gegen Wales im ersten WM-Qualifikationsspiel wurde deutlich, dass Russland bei schnellen Angriffen des Gegners Probleme hat. Vor allem den Innenverteidigern Sergei Ignaschewitsch und Wassili Beresuzkij mangelt es an Schnelligkeit. Mit direktem Spiel in die Spitze sollten die deutschen Angreifer zu ausreichend Chancen kommen.

Über rechts: Juri Schirkow ist ein begnadeter Fußballer. Das hat er nicht nur bei der EM gezeigt, wo er auf dem linken Flügel der Russen für viel Druck gesorgt hatte. Aber genau da liegt auch die Chance für das deutsche Team. Schirkows Drang nach vorne ist so ausgeprägt, dass er seine Defensiv-Aufgaben oftmals vernachlässigt. Die linke russische Abwehrseite ist anfällig. Den Beweis lieferte Wales, dass über Schirkows Flügel zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam.

Immer absichern: Bundestrainer Joachim Löw outete sich vor wenigen Tagen als Fan der russischen Spielweise. "Ich habe nur wenig Mannschaften gesehen, die so schnell von Abwehr auf Angriff umschalten und dann zum Torabschluss kommen wir Russland. Dort stehen sie auf einer Stufe mit Argentinien und Spanien", lobte Löw den deutschen Gegner. Heißt im Umkehrschluss: Das defensive Mittelfeld der DFB-Auswahl muss immer absicher, wenn Deutschland angreift. So können Torsten Frings und seine Kollegen die Räume bei einem Ballverlust schnell zu machen und die russischen Gegenangriffe unterbinden.

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