Kommentar zur Fußball-WM Deutsche Fans bleiben lieber im Garten

(RP). Dass die Zahl deutscher Fußballfans, die zur WM reisen, einigermaßen überschaubar sein könnte, überrascht nicht. Einen fünfstelligen Betrag für eine Spaßreise hat in der Wirtschaftskrise eben kaum jemand unter dem Kopfkissen liegen.

Der deutsche Weg ins WM-Finale
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Foto: ddp

Die Kriminalitätsraten in Südafrika helfen nicht gerade bei der Argumentation, wenn man seinen Angehörigen erklären will, dass man zum Fußball fliegen möchte. Und der Winter auf der Südhalbkugel gilt auch nicht unbedingt als die angenehmste Reisezeit. Es fällt schwer, sich unter diesen Umständen eine fünfwöchige unbeschwerte Party am Kap vorzustellen.

Und um die geht es Fußball-Touristen in der Regel mehr noch als um den Besuch der Spiele selbst. Eine WM-Fete im heimischen Garten, mit Freunden, Flachbildschirm und Faßbier ist eine schöne Alternative. Vor allem eine billige. Im globalen Dorf kann im Juni/Juli überall Party sein.

(RP)
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