Deutsche WM-Schiedsrichter Felix Brych lobt Gladbacher Mark Borsch – „der Aktivste von uns“
Mönchengladbach · Der deutsche WM-Schiedsrichter Felix Brych hat eine hohe Meinung vom seinen Assistenten, dem Mönchengladbacher Mark Borsch und dessen Kollegen Stefan Lupp.
„„Eine wichtige Komponente während eines solchen Turniers sind meine beiden Assistenten. Die beiden sind elementar wichtig für unsere gemeinsame Leistung“, sagte Brych im Interview mit dfb.de.
Für das Trio ist es die zweite gemeinsame WM nach 2014, 2016 waren Brych, Borsch und Lupp auch bei der EM in Frankreich dabei. „Wir ergänzen uns, geben uns gegenseitig Stabilität und können uns zu 100 Prozent aufeinander verlassen. Auf dem Platz haben beide in den letzten Jahren nahezu keine Fehler gemacht. Das ist natürlich das Wichtigste“, sagt Brych.
„Wir drei verstehen uns sehr gut, was für so eine lange Zeit, in der man viel zusammen ist, natürlich besonders wichtig ist. Mark und Stefan werden mir sicher helfen. Wir haben Erfahrung und wissen, was auf uns zukommt“, sagte Brych. „Wir sind seit sechs Jahren ein festes Team. Wir haben viele tolle und aufregende Sachen zusammen erlebt und gemeinsam auch Niederlagen bewältigt, die zum Sport dazugehören. Die beiden Jungs sind für mich deutlich mehr als nur Assistenten, die Abseits anzeigen. Über die Jahre hinweg haben wir uns angefreundet und stehen eigentlich täglich in Kontakt.“
Borsch, der im Gegensatz zu den Borussen Matthias Ginter (DFB), Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria, Josip Drmic (alle Schweiz), Thorgan Hazard (Belgien) und Jannik Vestergaard (Dänemark) und dem gebürtigen Gladbacher Marc-André ter Stegen, die noch auf die finale Nominierung ihrer Trainer warten müssen, fix dabei ist beim Turnier in Russland, „ist der aktivste von uns dreien und jemand, der puscht und motiviert. Stefan Lupp ist eher der ruhigere und ausgleichende Typ“, sagte Brych.
