Anerkennung und Kritik Bundeskanzler Scholz sieht „Fortschritte“ bei WM-Gastgeber Katar
Doha · Bundeskanzler Olaf Scholz hat während seiner Reise in die Golfstaaten von „Fortschritten“ bei der Situation der Arbeiter im WM-Gastgeberland Katar gesprochen, aber auch Kritik geübt. Die Entwicklung entspreche „noch lange nicht den Vorstellungen, die wir selbst haben“, sagte der SPD-Politiker.
Ob er selbst zur Fußball-WM (20. November bis 18. Dezember) fliegen werde, ließ Scholz weiter offen. Es werde aber „schon so sein, dass jemand dabei sein wird“, versicherte der Bundeskanzler, der vor allem wegen der Energiekrise auf die Arabische Halbinsel gereist war.