Probleme im deutschen WM-Quartier Bierhoff optimistisch, dass alles klappt

Oliver Bierhoff ist optimistisch, dass Spieler, Trainerstab, Betreuer, aber auch die Medienvertreter während der WM-Endrunde (12. Juni bis 13. Juli) in Brasilien im Quartier der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Santo Andre optimale Kommunikations-Bedingungen vorfinden.

"Campo Bahia" - Das WM-Quartier der Nationalmannschaft
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Foto: dpa, Vera Gomes

"Ein funktionierendes Internet ist für die Medien sehr wichtig, aber auch für uns. Unter anderem benötigen wir für unsere Spielanalyse eine sehr große Datenmenge. Ich bin optimistisch, dass wir bis zum 7. Juni die aktuellen Probleme lösen werden", sagte der Nationalmannschaftsmanager am Freitag in Fankfurt/Main.

Der ehemalige DFB-Kapitän hatte diese Woche noch einmal das WM-Gastgeberland besucht, war aber nicht im DFB-Quartier Campo Bahia nahe Porto Seguro im Bundesstaat Bahia an der Atlantikküste, das sich derzeit noch in der heißen Bauphase befindet.

Dafür besprach der deutsche Teammanager mit Jacques Wagner, dem Gouverneur des Bundesstaates Bahia, die aktuellen Probleme. Bierhoff wies darauf hin, dass es zurzeit noch Probleme bei Handy- und Internet-Verbindungen gebe, diese spätestens bis zum 7. Juni, wenn sich der DFB-Tross in Frankfurt/Main Richtung Zuckerhut aufmacht, behoben werden sollen. Dafür sollen unter anderem noch zusätzliche Internetmasten installiert werden.

Bierhoff wird gemeinsam mit Assistenztrainer Hansi Flick Ende April/Anfang Mai noch einmal zu einem letzten Inspektionsbesuch nach Brasilien aufbrechen. "Wir wollen uns vergewissern, dass bei der WM auch alles klappt. Ab und an gerät etwas ins Stocken, da muss man dann hinterher sein. Das kann nicht schaden", sagte Bierhoff noch mit großer Gelassenheit.

(sid)
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