WM 2014 Niederlande - Mexiko: Pressestimmen
Wir haben die Pressestimmen zum WM-Achtelfinale zwischen den Niederlanden und Mexiko gesammelt.
De Telegraaf (Niederlande): "Adios Amigos - Mirakulöses Entrinnen - Wunder Oranje - Sneijder und Huntelaar retten wankende Niederländer. Die niederländische Elf stand bei der Fußball-WM am Rande des Abgrunds."
AD (Niederlande): "Oranje ist in unglaublicher Schlussphase durch den Notausgang dem Ausscheiden gegen Mexiko entkommen."
De Volkskrant (Niederlande): "Niederlande - Mexiko. Teamgeist und Kampfeslust retten Oranje. In der 88. Minute sah sich Oranje noch einem tödlichen Rückstand ausgesetzt, aber in der Endphase konnte die Niederlande das Duell gegen Mexiko mit Flair und Leidenschaft drehen."
Record (Niederlande): "Innerhalb weniger Minuten zerplatzte der Traum. Adios, Krieger!"
Excelsior (Mexiko): "Mexiko lässt einen historischen Triumph aus den Händen gleiten. Holland gelingt die Wende."
El Universal (Mexiko): "Der Traum ist beendet."
Mundo Deportivo (Mexiko): "Huntelaar sprengt Mexiko in die Luft."
Estadio Deportes (Mexiko): "Zehn fatale Minuten. Der Traum löste sich in Rauch auf. Holland lässt Mexiko mit zwei Toren außen vor, darunter ein umstrittener Elfmeter."
ZDF: "Niederlande wenden WM-Aus in letzter Minute ab. Die Niederlande haben das WM-Aus mit Mühe und Not abgewendet. Bis zur 88. Minute lag das Team von Trainer Louis van Gaal mit 0:1 gegen Mexiko zurück, ehe Wesley Sneijder und Klaas-Jan Huntelaar die Partie noch drehten und den Einzug ins Viertelfinale sicherten."
Eurosport: "Wahnsinn in Oranje! Huntelaar der Held. Keine einzige Minute hatte der Schalker Stürmer Klaas-Jan Huntelaar bisher im Turnier gespielt. Van Gaal gilt nicht als Fan des Knipsers, doch unter dem Eindruck der drohenden Niederlage sprang der Tulpengeneral über seinen Schatten. Mit einer Niederlage und einem verwandelten Elfmeter zahlte der "Hunter" zurück."
Augsburger Allgemeine: "Huntelaar lässt Oranje jubeln - Mexiko trauert nach Aus. Von der Toilette zum Matchwinner beim Viertelfinal-Einzug: Drei Spiele lang wartete Klaas-Jan Huntelaar vergeblich auf einen WM-Einsatz in Brasilien, und dann musste er sich vor seiner Einwechslung erst noch schnell erleichtern."
Spiegel Online: "Frech kommt weiter. Das Last-minute-Comeback der Niederlande gegen Mexiko sorgt bei den Holländern für Erleichterung - und beim Gegner für Frust: Mexiko-Trainer Herrera attackiert den Schiedsrichter wegen des Elfmeterpfiffs."
Süddeutsche Zeitung: "Ekstase in der Nachspielzeit. Die Niederländer haben den längeren Atem in der Mittagshitze von Fortaleza: Gegen Mexiko drehen sie das Spiel in den Schlussminuten - auch dank eines Elfmeters. Dass Trainer van Gaal erst in höchster Not zum beliebten 4-3-3 zurückkehrt, wird in der Heimat dennoch für Diskussionen sorgen."
Spox: "Oranje taumelt ins Viertelfinale. Die Niederlande besiegen Mexiko in einem dramatischen Spiel mit 2:1 (0:0) und ziehen in die Runde der letzten Acht ein. Bis zur 88. Minute hatte Mexiko 1:0 geführt, der Sieger heißt aber Holland."
Focus Online: "Huntelaar kickt Mexiko raus. Trainerfuchs Louis van Gaal hat wieder den richtigen Riecher gehabt: Mit einer Torvorlage und einem Elfmetertor beschert Joker Klaas-Jan Huntelaar der Niederlande das WM-Viertelfinale. Mexiko weint: Der doppelte Torschock kam aus dem Nichts."
Stern: "Huntelaar entscheidet den Krimi von Fortaleza. Mexiko ging durch Giovanni dos Santos in Führung und sah lange wie der sichere Sieger aus. Doch dann schlugen die Niederländer in den Schlussminuten doppelt zu. Die Mittelamerikaner fahren nach Hause."
Die Welt: "Hollands Sieg mit einem faden Beigeschmack. Ein Elfmeter in der Nachspielzeit brachte den Holländern am Ende noch den Sieg gegen starke Mexikaner. Die haderten vor allem mit dem Schiedsrichter – und mit Arjen Robben."
taz: "Orange Last-Minute-Monster. Eigentlich hat van Gaal für ein kreatives Angriffsspiel gegen gut organisierte Mannschaften wie Mexiko nicht genügend gute Spieler, doch ein Robben in der Form seines Lebens scheint auch das ausgleichen zu können."
Der Tagesspiegel: "Holland dreht Spiel gegen Mexiko und steht im Viertelfinale. Wie glücklich der Sieg der Niederländer schließlich geriet, ließ sich auch an der Reaktion von van Gaal erkennen: Nach dem Schlusspfiff stürmte der Coach dermaßen energisch aufs Feld, als hätte sein Team bereits das Endspiel gewonnen. Van Gaal wusste genau: diese Nummer, sie hätte auch gewaltig schiefgehen können. Beziehungsweise: War sie ja auch, zumindest 88 Minuten."
FAZ: "Sneijder und Huntelaar retten Holland. Oranje drückte und drückte. Robben stürmte rechts durch, Ochoa hielt (73.). Dann landete ein abprallender Eckball im Rückraum bei Sneijder, der volley traf. Und Robben kam mit einem Dribbling bis an die Grundlinie, wurde gefoult. Huntelaar traf, und Holland träumt vom Titel. Wer solche Spiele noch gewinnt, darf das."
Frankfurter Rundschau: "Der Hunter schlägt zurück. Huntelaar ist ein Stürmer, der lieber selbst den Abschluss sucht als noch mal abzuspielen. Er ist egoistisch, das muss man bis zu einem gewissen Punkt auch sein als Angreifer, er weiß, was er kann. Nach den vielen verschossenen Elfmetern hat er kühl gesagt, den nächsten schieße er wieder. Aber jetzt in Fortaleza war die Situation eine andere, brisant zwar, aber auch nahezu perfekt für einen wie Huntelaar."
Hamburger Abendblatt: "Hollands unglaubliches Comeback gegen Mexiko"
Hamburger Morgenpost: "Matchwinner Huntelaar kam vom Klo. Der dreifache Familienvater wird in fünf Minuten zum Holland-Helden. Während Spanien mit seinem Tiki-Taka längst wieder zu Hause ist, feiert Oranje seinen Pipi-Papa..."
Bild: "Holland-Wahnsinn. Die wahnsinnige Schlussphase. Holland ist im Backofen von Fortaleza platt. Mit letzter Kraft drischt Wesley Snejder in der 88. Minute den Ball zum Ausgleich ins Netz. In der Nachspielzeit zieht Robben zum Dribbling an, wird im Strafraum gelegt. Der eingewechselte Huntelaar bleibt eiskalt, schießt Oranje ins Viertelfinale."
11Freunde: "El Trigödie. Die Mexikaner waren in der Sauna von Fortaleza nah am Viertelfinale, dann kam Klaas-Jan Huntelaar und schüttete ihnen einfach den Aufguss ins Gesicht. Im Schweiße seines Angesichtes verwässerte es selbst dem Dampfbadplauderer Miguel Herrera die Augen."
Kicker: "Im Handumdrehen zum Matchwinner. Damit konnte nun wirklich niemand rechnen, dass Klaas Jan Huntelaar diese Rolle zukommen würde. Der Schalker stand auf dem Abstellgleis und wurde plötzlich zum wichtigsten Mann für Holland beim glücklichen und spät sichergestellten 2:1-Sieg gegen Mexiko, der den Einzug ins Viertelfinale bedeutet."
Sport1: "Joker Huntelaar rettet die Niederlande. Mit der späten Einwechslung des Schalkers Klaas-Jan Huntelaar wenden die Niederlande doch noch das Blatt gegen tapfere Mexikaner."
Sportal: "Eiskalt! Der Hunter versenkt Mexiko. Nach einem dramatischen Spiel bei brütender Hitze in Fortaleza ist der WM-Traum von Mexiko jäh geplatzt. Mit einem Elfmeter in der Nachspielzeit schießt der eingewechselte Klaas-Jan Huntelaar die Niederlande ins Viertelfinale und wirft El Tri aus dem Turnier."
Sportschau.de: "Niederlande gewinnen Hitzedrama von Fortaleza. Die Niederlande haben im Glutofen von Fortaleza ganz viel Kampfgeist bewiesen und aufopferungsvoll kämpfende Mexikaner aus dem Turnier geworfen. Die Entscheidung fiel in einer dramatischen Schlussphase."