WM 2014 Argentinien - Niederlande: Pressestimmen
Wir haben die Pressestimmen zum WM-Halbfinale zwischen Argentinien und den Niederlanden zusammengestellt.
Marca (Spanien): "Messi hat eine Verabredung mit der deutschen Maschine. Argentinien steht zum ersten Mal seit 1990 im WM-Finale. Romero, der Held: Der Ersatztorwart von Monaco hält zwei Elfmeter und befördert Argentinien ins Delirium."
Die Presse (Österreich): "Keine Angst, Deutschland."
Le Parisien (Frankreich): "Am Ende der Spannung sind es Messis Argentinier, die gewonnen haben. Am Sonntag gegen Deutschland wird es nötig sein, besser zu spielen."
Het Laatste Nieuws (Belgien): "Messi mit Schwein"
MF Dnes (Tschechien): "Wie Pelé und Maradona? Messi ist einen Schritt davon entfernt, zur Legende zu werden."
Pravo (Tschechien): "Argentinien hat im Elfmeterschießen erreicht, was es wollte: Nach einem Vierteljahrhundert spielt die Mannschaft wieder um WM-Gold. Messi und Co. treffen am Sonntag in Maracanã auf Deutschland, das sie vor 24 Jahren in Rom um Gold gebracht hatte."
Corriere della Sera (Italien): "Argentinien schafft den Einzug ins WM-Finale mit ganz anderen Methoden als Deutschland. Argentiniens Fußball hat nichts mit der deutschen Show zu tun. Messis Truppe versucht, den Gegner zu blockieren, und setzt auf reine Catenaccio-Strategie. Die Niederlande haben nicht viel mehr unternommen und müssen beim Elfmeter kapitulieren."
Aftonbladet (Schweden): "Sie haben in diesem Turnier kaum jemanden eine ganze Halbzeit lang beeindruckt - aber hier steht Argentinien nun trotzdem und spielt das WM-Finale im Maracanã. Gewinnen sie am Sonntag, nehmen sie nicht nur den Weltmeistertitel mit nach Hause, sondern werden außerdem für alle Zeit Fußballherrscher über Südamerika."
L'Equipe (Frankreich): "Argentinien war eine der am meisten enttäuschenden Mannschaften der Weltmeisterschaft, steht aber im Finale gegen Deutschland wie 1986 und 1990, nachdem es die Niederlande am Ende eines völlig langweiligen Halbfinales ausgeschaltet hat."
Times of India (Indien): "Nach dem hochkarätigen Einsatz am Abend zuvor ließ das vorsichtige Herangehen der beiden Kraftpakete viele Wünsche offen. ... In den 120 eintönigen Minuten voller Nicht-Action kam die größte Aktivität von den Scharen argentinischer Fans. Sie sangen ununterbrochen, vielleicht, um sich warmzuhalten, denn die Taten auf dem Rasen gaben ihnen kaum Grund zur Freude."
Kurier (Österreich): "Nur Messi kann die Deutschen stoppen. Wenn die Deutschen ins Endspiel stürmten, dann stolperten die Südamerikaner mehr oder weniger ins Finale."
Der Standard (Österreich): "Argentiniens Zittersieg und Lust auf Finalrevanche"
24 Tschassa (Bulgarien): "Argentinien tadellos beim Elfmeterschießen"
Rzeczpospolita (Polen): "Es wird kein europäisches Finale geben. Am Sonntag spielt Argentinien gegen Deutschland um Gold."
zczuba.pl (Polen): "Wenn im Fußball das Prinzip der Barmherzigkeit gelten würde, würden wahrscheinlich beide Mannschaft vom Finale ausgeschlossen, und Brasilien erhielte eine Chance auf eine Revanche gegen Deutschland."
Goal (Griechenland): Messi war praktisch abwesend während der 120 Minuten. Am Ende aber hatte Argentinien einen anderen Messias, den Romero, der zwei Elfmeter hielt".
SportDay (Griechenland): "Messi hat die Chance seines Lebens gegen Deutschland".
Livesport (Griechenland): "Diegos Kinder im Endspiel"
Berlingske (Dänemark): "Es ging zugunsten von Argentinien aus, und nun steht er da, Lionel Messi, im Finale einer WM, in der er seine Mannschaftskameraden ins Halbfinale gebracht hat, genau wie es Diego Maradona vor 24 und 28 Jahren gemacht hat, und endlich kann er sich dem Status annähern, den Maradona hatte und immer noch hat."
AS (Spanien): "Argentinien, Ekstase im Elfmeterschießen. Ein Spiel mit wenig Fußball und viel Respekt. Die bestmögliche Hommage für Di Stefano. Argentien ist im Finale, und was vielleicht am wenigsten zählt, ist das Wie. Fußballerisch gesehen zeigten weder das Sabella-Team noch die Holländer irgendetwas, was sie für das Finale gegen Deutschland optimistisch stimmen könnte."
El Mundo Deportivo (Spanien): "Das Finale von Messi. Der Superstar und Mascherano spielen das Endspiel aller Endspiele gegen Löws Maschine. Torwart Romero war der Held im Elfmeterschießen."
Sport (Spanien): "Leo hat endlich sein Finale. Messi will den Pokal streicheln, den er noch braucht, damit die Welt ihm endgültig zu Füßen liegt."
El Pais (Spanien): "Nicht Messi, nicht Robben: Mascherano. Argentinien steht nach 24 Jahren erstmals wieder im WM-Finale. Argentinien hat die Ehre Südamerikas verteidigt und trifft im Endspiel auf Deutschland."
El Mundo (Spanien): "Die 'Katze' Romero serviert Messi das Finale. Maxi verwandelt den entscheidenden Elfmeter, damit Messi die Möglichkeit hat, sich im Finale im Maracana gegen Deutschland zu krönen."
Gazzetta dello Sport (Italien): "Tango Romero. Messi und Robben enttäuschen. Niederlande gegen Argentinien wird zu einem lahmen und langweiligen Match, das die Südamerikaner mit Elfmetern lösen. Das Finale in Rio wird zum Duell zweier Kontinente und zweier Päpste, Benedikt und Franziskus."
Corriere dello Sport (Italien): "Messi fordert am Sonntag das Deutschland von König Klose heraus. Die Anspannung legt die Niederlande 120 Minuten lang lahm. Deutschland ist frischer und stärker und hat bessere Chancen im Duell Europa-Südamerika."
Tuttosport (Italien): "Romero ist Argentiniens Held, der die Niederlande beim Elfmeter-Roulette versenkt. Argentiniens Messi(as) ist Romero, der wie Krul agiert und zwei Tore verhindert. Die Niederlande scheiden aus, wie immer, wenn es ernst wird."
La Stampa (Italien): "Wir haben noch die große Show Deutschlands vor Augen, daher erschien das Duell zwischen Argentiniern und Niederländern noch trauriger. Argentinien wird sein Bestes geben, doch ins Duell gegen Deutschland gehen sie nicht als Favoriten. Die Abwehr ist gut, doch der Angriff wackelt. Vor allem braucht Argentinien einen ganz anderen Messi."
Daily Mail (England): "Der schlimmste Albtraum der Gastgeber ist wahr geworden. Messi und Co. behalten im Elfmeterschießen die Nerven und werfen die Niederländer in einem brutalen Kampf aus dem Turnier. Sergio Romero ist der Elfmeterheld. Das Problem war, dass die Holländer so beschäftigt damit waren, die Argentinier zu stoppen, dass sie vergessen haben zu spielen. Das war ein lausiges Spiel. Punkt."
Sun (England): "Sie könnten auch gleich "Deutschland" auf die Trophäe schreiben. Denn wenn Argentinien die Leistung vom Vorabend im Stadion von São Paolo nicht dramatisch verbessert, kann nur ein Team das WM-Finale am Sonntag gewinnen."
Daily Mirror (England): "Messi und Co. nach langweiligem Unentschieden im Finale. Südamerika ist im Finale am Sonntag vertreten. Also fährt Messi ins Maracana mit der Chance sich in die Liste der WM-Legenden einzutragen. Aber er wird wissen, dass er es nicht verdient hat, neben Pele und Diego Maradona zu stehen."
The Times (England): "Argentinien bewahrt am Elfmeterpunkt die Nerven. In diesem aufreibenden Spiel brauchte es nach 120 Minuten Stillstand ein Elfmeterschießen."
Daily Telegraph (England): "Elfmeter-Trauma für Holland: Messi führt seine Männer ins WM-Finale. Nun trifft der beste Spieler seiner Generation auf die beste Mannschaft der WM. Die Deutschen haben wahrscheinlich aus der Ferne zugesehen und darüber gelächelt, wie ihr nächster Gegner seine Kräfte im Regen strapaziert hat. Sie werden sich Argentinien angesehen haben und wissen, dass sie überlegen sind, besonders dann, wenn sie Messi so decken, wie Holland es gemacht hat."
FAZ: "Der Finalgegner aber brauchte sich vor dem Fernsehschirm keine akuten Sorgen zu machen. Nicht nur, weil das Team von Bundestrainer Joachim Löw tags zuvor Gastgeber Brasilien beim 7:1-Triumph in Belo Horizonte gedemütigt hatte, mehr noch weil den Argentiniern über die Dauer der WM die Offensivpower gefehlt hat, mit der man den Turnierfavoriten in Bedrängnis bringen könnte."
AD (Niederlande): "Es ist vorbei. Oranje nach Elfmeterdrama nicht im WM-Finale. Der Traum der Elftal vom Weltmeistertitel verflog am Mittwoch während des Elfmeterschießens gegen Argentinien. Nach einem Halbfinale ohne Tore in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung schoss der zweimalige Weltmeister die Elfmeter besser... Das zweite Halbfinale der Endrunde in Brasilien hatte viel von einem Schachspiel auf Gras."
NRC Handelsblad (Niederlande): "Oranje-Spieler bestürzt über die Niederlage, aber auch stolz - van Gaal: so nah dran. Die endgültige Niederlage gegen Argentinien ist ein enormer Dämpfer, denn die Niederlande spielten in der zweiten Halbzeit und in der Verlängerung phasenweise starken Fußball. Sie konnten gegen die starken Argentinier, die während des gesamten Spiels auch regelmäßig gefährlich waren, wirklich wenige große Möglichkeiten kreieren. So bleibt den Niederlanden am Samstag nur noch das Trostfinale gegen Brasilien."
Spox: "Elfmeter-Drama! Argentinien im Finale. Das DFB-Team trifft auf Argentinien! Nach 120 Minuten Anti-Fußball musste die Entscheidung im Elfmeterschießen her. Argentiniens Keeper wird zum Helden."
Ole (Argentinien): "Heiliger Romero. Argentinien gewann im Elfmeterschießen gegen die Niederlande nach einem äußerst harten Spiel und einer Verlängerung puren Leidens."
Pagina12 (Argentinien): "Riesig. Argentinien ist dank der überragenden Paraden von Chiquito Romero im Finale. Mit einer soliden Leistung und Mascherano als Anführer kontrollierte Argentinien die Partie über 120 Minuten. Jetzt fehlt nur noch eine allerletzte Kraftanstrengung."
Clarin (Argentinien): "Romero ist der Held des Elfmeterschießens: Argentinien im Finale gegen Deutschland. Romero hatte einen Spickzettel, genau wie Lehmann in Deutschland 2006."
La Nacion (Argentinien): "Der historische Schritt für ein Team, das nicht an das Unmögliche geglaubt hat. Argentinien ist Finalist wegen seiner Härte und seiner Aufmüpfigkeit. Die Pluspunkte der Nationalmannschaft: Das Herz von Mascherano und die Hände von Romero."
La Razon (Argentinien): "Argentinien erstmals seit 24 Jahren im Finale! Historisch! Romero, der Riese, wehrt zwei Elfmeter ab. Deutschland am Sonntag ist die letzte Stufe auf dem Weg zum Ruhm."
NOS (Niederländisches Fernsehen): "Nach 120 Minuten mäßigen, aber spannenden Fußballs ohne Tore gewann Argentinien das Elfmeterschießen mit 4:2. So ein Spektakel wie am Tag zuvor konnte es nicht werden. Beide Mannschaften spielten sehr abwartend, fast ängstlich und mit einer vollgepackten Verteidigung."
De Telegraaf (Niederlande): "Oranje geschlagen. Vlaar und Sneijder versagen im Elfmeterschießen gegen Argentinien. Der Traum aller Niederländer ist geplatzt. Louis van Gaals Oranje lief im Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft gegen eine argentinische Mauer. Das nervenaufreibende "Schachspiel" dauerte 120 Minuten und erhielt als Abschluss ein grausiges Elfmeterschießen."
De Volkskrant (Niederlande): "Der Kampf ist vorbei. Argentinien spielt das Finale gegen Deutschland. Wer so massiv verteidigt und fast andauernd breit oder nach hinten spielt, lässt keinen Raum für Spektakel. Und doch musste dieses Spiel von monumentaler Langeweile einen Sieger haben, denn Deutschland braucht am Sonntag im WM-Finale in Rio einen Gegner. Wer in den letzten 240 Minuten kein Tor schießt, hat in einem WM-Finale nichts zu suchen, sicher nicht gegen Deutschland."
Bild: "Willkommen im Finale, liebe Argentinier! Und Glückwunsch zum Vize-Titel. Denn zu mehr wird es so für Messis Jungs, die Holland mit 4:2 nach Elfmeterschießen schlagen, am Sonntag in Rio nicht reichen."
Express: "Würge-Sieg im Elfer-Schießen: Argentinien ist unser Gegner! Nach 120 enttäuschenden Minuten hatte es leistungsgerecht 0:0 gestanden. Holland-Coach Luis van Gaal hatte bereits dreimal gewechselt, sein Keeper-Trick fiel diesmal also aus.Die Argentinier zeigten dann aus elf Metern starke Nerven, Ron Vlaar und Wesley Sneijder scheiterten hingegen am starken Gaucho-Keeper Sergio Romero."
Süddeutsche Zeitung: "Ins Finale gequält. Nix mit Torrausch: In einem ermüdenden Halbfinale sichern Argentinien und die Niederlande mehr nach hinten, als sich Chancen zu erarbeiten. Am Ende gewinnt Argentinien dank zweier Paraden seines Torwarts im Elfmeterschießen."
Spiegel Online: "Ihr schon wieder! Das Beste an einem miesen Spiel ist die endgültige Erkenntnis, dass Deutschland vor dem Finale keine Angst haben muss. Am Sonntag ist die DFB-Elf gegen Argentinien angesichts der gezeigten Leistungen Favorit."
Stern: "Argentinien zittert sich dank Romero ins Finale. 120 Minuten lang zeigten die Niederlande und Argentinien Fußball zum Abgewöhnen. Doch dann wurde das Halbfinale im Elfmeterschießen doch noch zum Thriller. Deutschland geht als Favorit ins Endspiel."
Focus Online: "WM-Finale gegen Argentinien: Jogi, hol den Mauerbrecher raus! Überraschend ist ein solches Spiel im Nachhinein nicht, wenn zwei Mannschaften nebeneinander herrumpeln, die zwar ordentlich verteidigen, aber nicht angreifen können. Argentinien gewann das wohl schlimmste WM-Halbfinale der Fußball-Geschichte im Elfmeterschießen gegen die Niederlande. Die Botschaft an die deutsche Mannschaft: Jogi, hol schon mal den Mauerbrecher raus!"
Frankfurter Rundschau: "Argentinien im Finale gegen Deutschland. Argentinien kämpft sich im Elfmeterschießen ins Finale gegen Deutschland. Beide Mannschaften stehen taktisch diszipliniert und lassen wenig Torchancen zu. Auch der ehemalige Weltfußballer Messi ist über weite Strecken abgetaucht."
Die Welt: "Gegen dieses Argentinien ist Deutschland klarer Favorit. Die mühevolle Art, mit der sich die Argentinier am Mittwochabend durchsetzen konnte, belegte deutlich, dass für Endspiel im Maracana-Stadion die Favoritenrolle klar verteilt sein dürfte - die Mannschaft von Joachim Löw muss nach ihrer kontinuierlichen Steigerung im Viertel- und Halbfinale keine Angst vor dem Finalgegner haben."
taz: "Laaaaangweilig! Das zweite WM-Halbfinale ist wenig ansehnlich. Am Ende setzt sich Argentinien im Elfmeterschießen durch. Keeper Sergio Romero hält zwei Strafstöße."
Der Tagesspiegel: "Argentinien siegt 4:2 gegen Holland und fordert Deutschland. Holland und Argentinien strapazieren in ihrem WM-Halbfinale 120 Minuten lang die Geduld der Zuschauer. Erst im Elfmeterschießen kommt Spannung auf. Am Ende haben die Südamerikaner mehr Glück und treffen nun am Sonntag im Endspiel auf Deutschland."
Deutsche Welle: "Argentinien im Finale. Wer ein Spektakel wie das 7:1 der DFB-Elf gegen Brasilien erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Partie zwischen den Niederlanden und Argentinien zeichnete sich überwiegend durch gute Defensivarbeit der Kontrahenten aus."
11Freunde: "Argentinien holt Silber. In diesem Halbfinale waren die Sanitäter noch am aktivsten: Sie trugen die eingeschlafenen Spieler vom Platz. Der letzte verbliebene Argentinier sicherte im Elfmeterschießen seiner Mannschaft Silber."
Sport1: "Romero pariert Argentinien ins Finale. Der zweimalige Champion gewann das über weite Strecken gähnend langweilige zweite Halbfinale gegen die Niederlande dank zweier Paraden von Romero im Elfmeterschießen mit 4:2. Zuvor hatte es nach 120 Minuten 0:0 gestanden."
Kicker: "Maxi Rodriguez knallt Argentinien ins Finale. Diesmal gehörte die Show dem argentinischen Keeper Romero, der gleich den ersten Strafstoß von Vlaar hielt. Direkt im Anschluss versenkten Messi, Robben und Garay allesamt sicher. Gegen Sneijder zeigte dann Argentiniens Keeper eine Glanzparade, ehe Aguero mit etwas Glück "Brazuca" versenkte. Kuijt hielt "Oranje" mit einem platzierten Schuss zwar am Leben, aber dann ballerte Routinier Maxi Rodriguez Argentinien mit voller Wucht ins Endspiel."
Sportal: "Romero macht den Krul. Argentinien hat einen neuen Fußballhelden! Die Albiceleste schmeißt die Niederländer im Elfmeterschießen raus, Romero hält gleich zwei Schüsse vom Punkt! Davor gab es zwei Stunden Langeweile."
Zeit Online: "Argentinien steht im Finale gegen Deutschland. Zwischen Fußball-Spektakel und Fußball mit Makel liegen manchmal nur 24 Stunden. Am Dienstagabend spielte sich Deutschland mit einem berauschenden Fußballfest gegen Brasilien ins WM-Finale. Am Mittwoch folgte Argentinien mit einer gänzlich anderen Leistung: 4:2 gewannen die Südamerikaner im Elfmeterschießen gegen die Niederlande. Zuvor gelang beiden Teams in 120 zähen Minuten kein Treffer."
Hamburger Abendblatt: "Argentinien nach Elfmeter-Krimi im Finale gegen Deutschland. Deutschland und Argentinien bestreiten am Sonntag das WM-Endspiel. Die Südamerikaner setzten sich im zweiten Halbfinale gegen Vize-Weltmeister Niederlande mit 4:2 im Elfmeterschießen durch."