Brych und Stark dabei 52 Referees kämpfen um WM-Teilnahme

Frankfurt/Main · Für die deutschen Spitzen-Schiedsrichter Wolfgang Stark und Felix Brych beginnt an diesem Dienstag die knallharte Auslese für die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Beim Fifa-Lehrgang in Zürich stehen die ersten Leistungs- und Regeltests an.

Weltweit 52 Referees mit ihren Assistenten kämpfen darum, beim Confederations Cup im Juni und beim WM-Turnier 2014 pfeifen zu dürfen. "Es ist eine Open List", betonte ein Sprecher des Fußball-Weltverbandes. Bankkaufmann Stark aus Ergolding war bei der WM 2010 in Südafrika und der EM 2012 in der Ukraine und Polen einziger deutscher Referee. Der Münchner Jurist Brych war im Vorjahr bei den Olympischen Spielen in London im Einsatz. "Die Nominierung der beiden für den Kreis der möglichen WM-Kandidaten zeigt, dass das deutsche Schiedsrichterwesen international großes Ansehen genießt", sagte Herbert Fandel, Vorsitzender der Schiedsrichter-Kommission im Deutschen Fußball-Bund (DFB).

(dpa)
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