Kopf-ab-Geste Bremens Djilobodji droht weiterer Ärger vor Gericht

Nach seiner Kopf-ab-Geste gegen den Mainzer Profi droht Papy Djilobodji (27) von Bundesligist Werder Bremen juristischer Ärger.

Werder Bremen: Papy Djilobodji zeigt Pablo de Blasis die "Kopf-ab"-Geste
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Djilobodji zeigt de Blasis die "Kopf-ab"-Geste

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Foto: Screenshot ARD

"Wir ermitteln gegen den Werder-Spieler wegen Bedrohung. Ein Bürger erstattete Strafanzeige", sagte Bremens Oberstaatsanwalt Frank Passade der "Bild".

Djilobodji hatte sich Mitte März nach einem Zweikampf zu der Geste hinreißen lassen und war für sein Vergehen vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für zwei Begegnungen gesperrt worden.

Bei Twitter hatte sich der Senegalese für sein Verhalten entschuldigt. "So etwas sollte nicht auf oder neben einem Fußballplatz passieren", schrieb der Leihspieler des FC Chelsea. Dass sich Djilobodji wirklich vor Gericht verantworten muss, gilt als unwahrscheinlich.

(sid)
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