Frist für Weltfußballer-Wahl verlängert Ribery und Ronaldo können doch noch punkten
Zürich · Europas Fußballer des Jahres Franck Ribery und Superstar Cristiano Ronaldo können doch noch bis zum 29. November Pluspunkte bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres sammeln. Der Weltverband Fifa verlängerte die Frist bis zu diesem Stichtag, nachdem der Rücklauf an eingegangenen Stimmen bislang nicht allzu groß war. Das bestätigte die Fifa am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Ursprünglich war der letzte Termin für die Stimmabgabe der vergangene Freitag gewesen.
Europas Fußballer des Jahres Franck Ribery und Superstar Cristiano Ronaldo können doch noch bis zum 29. November Pluspunkte bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres sammeln. Der Weltverband Fifa verlängerte die Frist bis zu diesem Stichtag, nachdem der Rücklauf an eingegangenen Stimmen bislang nicht allzu groß war.
Das bestätigte die Fifa am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Ursprünglich war der letzte Termin für die Stimmabgabe der vergangene Freitag gewesen.
Die Kapitäne und Cheftrainer der Nationalteams sowie von "France Football" ausgewählte internationale Medienvertreter entscheiden über den Weltfußballer. Der Preisträger wird am 13. Januar 2014 beim FIFA Ballon d'Or im Kongresshaus in Zürich gekürt. Die drei Final-Kandidaten gibt die Fifa am 9. Dezember bekannt.
Champions-League-Sieger Ribery, der bereits als Europas Fußballer des Jahres geehrt worden war, und Ronaldo gelten als die aussichtsreichsten Kandidaten. Ronaldo weist in dieser Saison eine überragende Torquote auf. In den WM-Playoffs hatte der Portugiese sein Team mit vier Toren in den beiden Spielen gegen Schweden (1:0 und 3:2) im Alleingang nach Brasilien geschossen. Ribery führte seine Franzosen mit einer Gala-Leistung und einem 3:0 über die Ukraine trotz 0:2 im HInspiel ebenfalls nach Brasilien.
Die Fristverlängerung spielt somit den beiden Superstars von Bayern München und Real Madrid in die Karten. Beide galten ohnehin gemeinsam mit Lionel Messi vom FC Barcelona als Favoriten auf den Titel. Nach den starken Leistungen in dem Play-offs zur WM-Qualifikation dürften sich ihre Chancen nicht verschlechtert haben. Spanische Medien hatten jedoch zuletzt berichtet, dass Ronaldo der Fifa-Veranstaltung aus Protest gegen Fifa-Präsident Sepp Blatter fernbleiben wird, da er sich vom Schweoizer brüskiert fühle.
Auch fünf deutsche Spieler stehen auf der sogenannten Shortlist der Fifa. Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Torwart Manuel Neuer und Thomas Müller vom Triple-Gewinner Bayern München aufgeführt sowie Mesut Özil vom FC Arsenal gehören zu den 23 ausgewählten Spielern. In den vergangenen vier Jahren gewann jeweils der Argentinier Lionel Messi vom FC Barcelona den Titel.