Nach dem Klassenerhalt Schmadtke plant Kaderumbruch in Wolfsburg

Wolfsburg · Wolfsburg neuer Sportchef Jörg Schmadtke hält keinen Spieler seines Teams für unverkäuflich. Das Team soll nach dem Last-Minute-Klassenerhalt umgestellt werden.

 Jörg Schmadtke ist der neue Sportchef beim VfL Wolfsburg.

Jörg Schmadtke ist der neue Sportchef beim VfL Wolfsburg.

Foto: dpa/Marius Becker

Trotz eines Personaletats in Höhe von rund 60 Millionen Euro in der abgelaufenen Saison hatte der VfL Wolfsburg zum zweiten Mal in Serie nur über den Umweg der Relegation den Verbleib in der Bundesliga gesichert. Jörg Schmadtke, neuer Sportchef der Wolfsburger, plant nun offenbar einen größeren Kaderumbruch. "Es gibt grundsätzlich keine unverkäuflichen Spieler. Man muss ja immer abwägen. Wenn es bombastische Angebote gibt, hört man sich das natürlich an", sagte der Manager der Bild-Zeitung.

Als mögliche Kandidaten für eine Trennung gelten in Wolfsburg unter anderem die Offensivkräfte Landry Dimata, Victor Osimhen und Yunus Malli. "Es gibt grundsätzlich immer Spieler, von denen man sich leichter trennt. Und Spieler, bei denen eine Trennung schwerer ist", sagte Schmadtke, der am vergangenen Freitag sein Amt angetreten hatte.

(SID)
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