Von Auf- zu Absteiger Klement wechselt von Paderborn zum VfB Stuttgart

Stuttgart · Die Zukunft von VfB-Kapitän Christian Gentner ist nach dem Abstieg weiter offen. Einig sind sich die Schwaben dagegen mit Philipp Klement. Der Mittelfeldspieler wechselt vom SC Paderborn nach Stuttgart.

 Philipp Klement jubelt im Trikot des SC Paderborn.

Philipp Klement jubelt im Trikot des SC Paderborn.

Foto: dpa/Robert Michael

Sportvorstand Thomas Hitzlsperger lässt nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga die Zukunft von Kapitän Christian Gentner beim VfB Stuttgart weiter offen. Er werde in der kommenden Woche auf die Ex-Nationalspieler Gentner, Dennis Aogo und Andreas Beck zugehen, deren Verträge Ende Juni auslaufen. „Die werden von mir hören. Ich werde mit Sven Mislintat genau überlegen, welche Spieler uns in der neuen Saison helfen werden und welche nicht“, sagte der 37-Jährige am Mittwoch. Die Kaderplanung sei gemeinsam mit Sportdirektor Mislintat das derzeit wichtigste Thema für ihn, sagte der Ex-Profi.

Mit Spielmacher Philipp Klement von Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn, der einen Vierjahresvertrag erhält, verkündete der VfB am Mittwoch seinen dritten Neuzugang. "Ich bin froh, dass ein Spieler seiner Qualität zu uns kommt. Wir brauchen Spieler wie Philipp Klement, die uns in der zweiten Liga besser machen und auch ganz klar das Potenzial für die Bundesliga mitbringen", sagte Hitzlsperger über den 26-Jährigen, der in der vergangenen Saison 16 Tore erzielte. Zuvor hatten schon die Mittelfeldspieler Mateo Klimowicz (18) vom argentinischen Zweitligisten Instituto AC Cordoba und Atakan Karazor (22/Holstein Kiel) unterschrieben.

Anto Grgic wird den VfB dagegen verlassen und beim FC Sion bleiben, der die Klausel für den bisher an den Schweizer Erstligisten ausgeliehenen Mittelfeldspieler gezogen hat. Zudem kehrt auch Hans Nunoo Sarpei nicht zum VfB zurück und bleibt beim künftigen Zweitliga-Rivalen SpVgg Greuther Fürth. Zudem besitzt der bisher von Hertha BSC ausgeliehene Alexander Esswein keinen für die 2. Liga gültigen Vertrag, weshalb über eine Weiterverpflichtung nachgedacht werden müsse, sagte Hitzlsperger.

(dpa/old)
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