Rückspiel gegen Lokomotive Moskau wird wiederholt Uefa gibt Protest des FC Tirol statt

Nyon (rpo). Der österreichische Meister FC Tirol Innsbruck darf wieder von der Teilnahme an der Champions League träumen.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat dem Protest des Vereins gegen die Wertung des gegen Lok Moskau mit 0:1 verlorenen Champions-League-Qualifikationsspiels stattgegeben und eine Wiederholung der Partie beschlossen. Der Termin für die Neuansetzung steht noch nicht fest. Moskau hat drei Tage Zeit, gegen das Urteil Einspruch zu erheben.

Grund für den Tiroler Protest war eine Fehlentscheidung des niederländischen Schiedsrichters Mario van der Ende. Der Referee hatte den russischen Spieler Ruslan Pimenow zweimal mit einer Gelben Karte verwarnt, ohne ihn des Feldes zu verweisen. Das Hinspiel hatten die Österreicher mit 1:3 verloren.

Die Auslosung der Champions-League-Gruppen ist vom Protest nicht beeinflusst. Der Sieger der Partie nimmt automatisch den Platz in Gruppe A neben dem spanischen Rekordmeister Real Madrid, dem italienischen Champion AS Rom und dem belgischen Titelträger RSC Anderlecht ein. Der unterlegene Verein trifft im Uefa-Pokal auf den tschechischen Vertreter Viktoria Zizkov.

(RPO Archiv)
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