Darmstadt-Profi kritisiert Schiedsrichter "Fühlt sich allein gelassen"

Jan Rosenthal vom Bundesliga-Schlusslicht Darmstadt 98 hat mit Blick auf die Vorkommnisse im Hessen-Derby bei Eintracht Frankfurt (0:2) am vergangenen Sonntag den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und seine Schiedsrichter kritisiert.

 Jan Rosenthal (r.) glaubt an eine Benachteiligung des SV Darmstadt 98.

Jan Rosenthal (r.) glaubt an eine Benachteiligung des SV Darmstadt 98.

Foto: dpa, hpl

"Ich weiß nicht, ob das eine Einstellung ist beim DFB: Wenn Darmstädter Spieler fallen, sind sie zu schwach. Wenn sie foulen, sind sie zu dumm. Aber irgendwann fühlt man sich allein gelassen", sagte Mittelfeldspieler Rosenthal in der hr-Sportsendung "Heimspiel" am Montagabend.

Bei der Niederlage hatte Schiedsrichter Manuel Gräfe bei einem Stoß von Frankfurts Abwehrspieler David Abraham gegen Darmstadts Peter Niemeyer im Strafraum keinen Elfmeter gegeben. Gräfe sei zwar ein "super Typ", sagte Rosenthal, "den Strafstoß muss er aber einfach pfeifen".

Der Tabellenletzte aus Darmstadt hat zehn der zurückliegenden elf Punktspiele verloren, ist in der Fremde noch ohne jeden Punkt und liegt sieben Zähler hinter dem Relegationsplatz.

(sid)
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