Nach WM soll Schluss sein Rudi Völler plant nur bis 2002 als Teamchef

Düsseldorf (dpa). Rudi Völler plant nicht über die Weltmeisterschaft 2002 hinaus als Teamchef der deutschen Fußball- Nationalmannschaft. "Ich gehe davon aus, dass dann Schluss ist. Die Zeiten eines Helmut Schön oder Berti Vogts, die über viele Jahre im Amt waren, sind vorbei", sagte der 40-Jährige in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

Der Weltmeister von 1990 sieht sich nicht als neue Lichtgestalt des deutschen Fußballs. "Da gibt es nur eine, das ist der Franz Beckenbauer", so Völler. Er sei nur "der kleine Rudi". Dass ihm mehr Kredit eingeräumt wird als seinen Vorgängern Erich Ribbeck und Berti Vogts, räumte er ein. Völler: "Aber überziehen darf auch ich ihn nicht."

(RPO Archiv)
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