Nach Treffen am Mittwoch RB-Trainer Hasenhüttl lobt österreichischen Kanzler Kurz

Trainer Ralph Hasenhüttl von Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat sich nach einem Treffen mit Sebastian Kurz am Mittwochabend in Berlin lobend über den neuen österreichischen Kanzler geäußert.

 RB-Trainer Ralph Hasenhüttl und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz.

RB-Trainer Ralph Hasenhüttl und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Foto: dpa, cul

"Er stellt für mich eine große Persönlichkeit dar. Ich habe sehr angenehme Gespräche mit ihm geführt", sagte Hasenhüttl, selbst Österreicher, auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr/Live-Ticker).

Er sei stolz, in Österreich so einen Bundeskanzler zu haben. Man habe "ein bisschen über Politik gesprochen", erklärte Hasenhüttl, der Kurz als "eloquent" und "authentisch" bezeichnete. "Wer mit 31 so ein Amt bekleidet, muss in allen Bereichen sehr viel wissen", sagte Hasenhüttl.

Zur Politik des Spitzenkandidaten der konservativen ÖVP äußerte sich Hasenhüttl derweil nicht. "Ich habe nicht gewählt", sagte er. Kurz war am Mittwoch zum Antrittsbesuch nach Berlin gereist.

Bei den seit sechs Ligaspielen ungeschlagenen Freiburgern will sich Hasenhüttl mit dem Tabellenzweiten im Kampf um die Champions-League-Plätze "voll reinknien". Verzichten muss RB auf Naby Keita (Gelb-Sperre) und Emil Forsberg (Bauchmuskelprobleme). Auch für Nationalspieler Marcel Halstenberg (Handbruch) kommt ein Einsatz noch zu früh.

(sid)
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