"Süddeutsche": Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung Nowotny im Visier der Staatsanwälte

Düsseldorf/München/Köln (rpo). Nationalspieler Jens Nowotny sieht sich dem Vorwurf der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe ausgesetzt.

Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe) hat die Staatsanwaltschaft Köln schon im März ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Beim Wechsel Nowotnys vom Karlsruher SC nach Leverkusen sollen Mitte der neunziger Jahre rund zehn Millionen Mark Schwarzgeld gezahlt worden sein.

Der Großteil des angeblich von Bayer gezahlten Schwarzgeldes soll laut "Süddeutsche Zeitung" nach bisheriger Aktenlage nicht direkt an den Fußballer, sondern zunächst an Verwandte geflossen - und, so der böse Verdacht, später heimlich an den Spieler zurückgezahlt worden sein.

(RPO Archiv)
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