U21-Nationalmannschaft Horn: Torhüter-Situation "einmalig"

Schlussmann Timo Horn vom Bundesligisten 1. FC Köln sieht in der Besetzung der Torwartposition eine der großen Stärken der deutschen U21-Nationalmannschaft.

Timo Horn im Porträt
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Foto: afp, PST

"Die Situation auf der Torhüterposition ist so in der U21 einmalig auf der Welt. Die meisten wären in anderen Ländern schon in der A-Nationalmannschaft dabei und würden vielleicht sogar spielen", sagte Horn im Mercedes-Benz Sportpresse Club am Rande des A-Länderspiels zwischen Deutschland und den USA am Mittwochabend in Köln.

Man habe schon in jungen Jahren wieder eine "sehr gute Torwart-Ära". Bei der kommenden EM-Endrunde in Tschechien (17. bis 30. Juni) ist Horn neben Champions-League-Sieger Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona) und Bernd Leno (Bayer Leverkusen) einer von drei Torhütern im Kader von DFB-Trainer Horst Hrubesch. "Die Freude auf das Turnier ist riesig. Wir haben einen ähnlich guten Teamgeist wie die A-Nationalmannschaft. Wir haben uns den Titel als Ziel gesetzt, auch wenn es nicht leicht wird", sagte Horn.

Seine Zukunft sieht der 22-Jährige beim 1. FC Köln. "Ich habe immer gesagt, dass ich meinen Teil dazu beitragen möchte, den FC langfristig in der Liga zu etablieren, damit Fahrstuhl-Image nicht mehr vorhanden ist. Ich werde auch in der nächsten Saison beim FC im Tor stehen", sagte Horn, dessen Vertrag bei den Rheinländern bis 2019 läuft.

(sid)
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