„Irgendwann wird er da spielen“ Philipp Max nicht nominiert – Augsburg ist „enttäuscht“ von Löw

Der FC Augsburg hat mit Unverständnis darauf reagiert, dass Bundestrainer Joachim Löw Abwehrspieler Philipp Max nicht für den Neustart der Fußball-Nationalmannschaft nominiert hat.

 Philipp Max in Aktion beim DFB-Pokalspiel gegen den TSV Steinbach.

Philipp Max in Aktion beim DFB-Pokalspiel gegen den TSV Steinbach.

Foto: dpa/Hasan Bratic

„Klar ist man enttäuscht“, sagte Trainer Manuel Baum am Donnerstag. Es sei aber nun wichtig, dass der 24-jährige Max das Ziel Nationalelf trotzdem nicht aus den Augen verliere. „Irgendwann wird er da spielen“, äußerte Baum an seinem 39. Geburtstag.

Löw hat für die ersten Länderspiele der Saison in der kommenden Woche in München gegen Weltmeister Frankreich sowie drei Tage später in Sinsheim gegen Peru auf der Linksverteidiger-Position neben dem Kölner Zweitliga-Profi Jonas Hector erstmals den Hoffenheimer Nico Schulz berufen. „Wir alle in der Mannschaft sind fest davon ausgegangen, dass Philipp nominiert wird“, berichtete Kapitän Daniel Baier ebenfalls am Donnerstag. Jetzt müssten Max und das gesamte FCA-Team eben weiter gute Leistungen bringen, „damit er endgültig nicht an ihm vorbei kann“, sagte Baier in Richtung Bundestrainer.

(dpa)
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