Querelen zwischen DFB und Löw Jetzt meldet sich auch Lahm zu Wort

Hamburg/München (RPO). Zu dem Hin und Her um die Vertragsverlängerung von Joachim Löw als Bundestrainer hat sich jetzt auch Philipp Lahm zu Wort gemeldet. Der Nationalspieler sieht die Differenzen zwischen DFB und Löw gelassen. "Der Kern des Nationalteams ist lange im Geschäft, kennt solche Situationen", sagte der 26 Jahre alte Bayern-Profi.

 Will auch bei der Weltmeisterschaft in Südafrika Grund zum Jubeln haben: Philipp Lahm.

Will auch bei der Weltmeisterschaft in Südafrika Grund zum Jubeln haben: Philipp Lahm.

Foto: ddp, ddp

Dass der Konflikt negative Auswirkungen auf das Abschneiden des DFB-Teams bei der WM in Südafrika haben wird, glaubt Lahm deshalb nicht: "Fußballerisch darf das für uns keine Ausrede sein", so der Verteidiger gegenüber der "TV Movie".

Auch die unsichere Sicherheitslage im Austragungsland stellt für den Außenverteidiger von Bayern München kein Problem dar. "Man hat gesehen, dass beim Confed Cup alles friedlich war", sagte er. Es werde zwar eine andere WM als 2006 in Deutschland, "aber ich glaube, es wird eine tolle WM".

(SID/rüb)
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