Linksverteidiger träumt von der Nationalelf Löw macht Augsburgs Max Hoffnung

Philipp Max vom FC Augsburg hofft weiter auf eine Nominierung in die Fußball-Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw stellt ihm eine Nominierung zumindest in Aussicht.

„Ich habe immer gesagt, dass es mein allergrößtes Ziel ist, mal das deutsche Nationalmannschaftstrikot überzustreifen“, sagte der 24 Jahre alte Linksverteidiger im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF am Samstagabend. „Daran hat sich nichts geändert, daran arbeite ich jeden Tag hart.“

Mit 13 Vorlagen war der Sohn des früheren Torjägers Martin Max der zweiterfolgreichste Bundesliga-Assistgeber der vorigen Saison, wurde aber nicht für die WM nominiert. Nach dem DFB-Debakel in Russland fehlte Max auch bei den Länderspielen danach. Bundestrainer Joachim Löw macht dem Olympia-Zweiten von 2016 Hoffnung: „Er ist ständig in unserer Beobachtung. Ich denke, dass er berechtigte Chancen hat, mal in der Nationalmannschaft zu sein.“ Max sei „in der Offensive sehr effizient und effektiv. Er bereitet viele Tore vor und das ist das, was man heute von einem guten Außenverteidiger erwartet.“

„Das ist ein großes Lob, ich freue mich sehr darüber“, entgegnete Max lächelnd, „ich kann mir davon aber leider noch nichts kaufen.“ Am Nachmittag davor hatte der im Sommer von größeren Vereinen umworbene Flügelspieler sein erstes Saisontor geschossen, mit dem FC Augsburg aber dennoch daheim 2:3 (1:2) gegen Werder Bremen verloren.

(dpa)
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