Neuer bleibt im Tor Bundestrainer Flick will gegen Ungarn weniger rotieren

Herzogenaurach · Manuel Neuer soll gegen Ungarn im Tor stehen – und auch ansonsten soll die deutsche Mannschaft in der Nations League nicht so viele Änderungen aufweisen wie noch gegen England.

Soll gegen Ungarn in der Startelf stehen: Manuel Neuer.

Soll gegen Ungarn in der Startelf stehen: Manuel Neuer.

Foto: dpa/Daniel Karmann

Hansi Flick vertraut im dritten Nations-League-Spiel am Samstag (20.45 Uhr/RTL) in Budapest gegen Ungarn seiner aktuell vermeintlich stärksten Elf. „Es tut gut, wenn man ein bisschen eingespielt ist“, sagte der Bundestrainer und stellte klar: „Manuel Neuer wird spielen, wir werden da keine Änderung machen im Tor.“

Vor dem Kapitän dürften Jonas Hofmann, Niklas Süle, Antonio Rüdiger und David Raum verteidigen. Möglich scheint trotz Flicks Einspielen-Ansage, dass davor das Duo Leon Goretzka und Ilkay Gündogan zum Zuge kommt und Joshua Kimmich pausiert.

In der Offensive ist der Einsatz von Serge Gnabry (Wade) fraglich, über rechts könnte daher Kai Havertz kommen. Links hat sich Jamal Musiala in die Mannschaft gespielt, in der Zentrale ist Thomas Müller nicht wegzudenken. Zudem ließ Flick durchblicken, dass auf der Neun wie gegen Italien (1:1) Timo Werner agieren wird.

„Nach England ist das das schwerste Spiel, das man haben kann“, sagte Flick über die unangenehmen Ungarn: „Das ist eine Mannschaft, die sehr kompakt in der Defensive agiert, kaum was zulässt, kaum Räume freigibt. Es wird eine ganz große Aufgabe für uns.“

(dör/SID)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort