Kampf gegen die Corona-Pandemie DFB startet Impfkampagne

Frankfurt am Main · Der Deutsche Fußball-Bund will im Kampf gegen die Corona-Pandemie Fußballfans mit einer Kampagne zur Impfung gegen das Virus bewegen. Unter anderem werden beim Länderspiel in Stuttgart Impfbusse zum Einsatz kommen.

 Das Logo und der Schriftzug des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an der DFB-Zentrale.

Das Logo und der Schriftzug des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an der DFB-Zentrale.

Foto: dpa/Boris Roessler

Mit Bundestrainer Hansi Flick und Nationalmannschaftskapitän Manuel Neuer an der Spitze hat der Deutsche Fußball-Bund gemeinsam mit seinen Regional- und Landesverbänden die Impfkampagne „Schiri, ich hab' schon Gelb“ gestartet. „Nur im Team können wir die Corona-Pandemie überstehen - indem jeder für sich und seine Mitmenschen Verantwortung übernimmt. Impfen ist unser sicherster und schnellster Weg zurück zur Normalität. Lasst ihn uns alle gemeinsam gehen“, sagte Flick in einer Verbandsmitteilung vom Donnerstag.

Der DFB wolle auf die Bedeutung des Impfens gegen Corona aufmerksam machen. „Es ist ein Thema, das im Fußball Profis und Amateure gleichermaßen angeht. Jede Impfung schützt nicht nur eine Person mehr, sondern auch deren Umfeld und damit unter anderem den Trainings- und Spielbetrieb“, hieß es in der Mitteilung.

Im Rahmen der Kampagne werden beim WM-Qualifikationsspiel der Deutschen an diesem Sonntag in Stuttgart gegen Armenien zwei Impfbusse am Stadion zum Einsatz kommen. Gespritzt werden dort nach Wahl die Impfstoffe von Biontech/Pfizer sowie Johnson & Johnson.

Beim WM-Qualifikationsspiel der Frauen gegen Serbien am 21. September in Chemnitz wird ebenfalls ein Impfbus vor Ort sein. Weitere Impfaktionen sind für die übrigen Heimländerspiele der Männer, der Frauen und der U21 bis Jahresende in Planung.

„Ich habe mich impfen lassen, weil ich mich und andere schützen möchte und unsere Gesundheit das höchste Gut ist. Damit unser Leben bald wieder so ist wie vor der Pandemie: mit gemeinsamen Begegnungen und Nähe in einer unbeschwerten Atmosphäre“, sagte Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

(stja/dpa)
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