Maurice Exslager: Wer trifft, hat recht. Der Angreifer stand oft falsch, rannte sich mitunter fest. Erzielte aber das 2:1. 3+

Jürgen Gjasula: Dirigierte hinter den Spitzen, seine Zuspiele öffneten die VfL-Abwehr. Der beste Duisburger kämpfte so hart, dass er einen Wadenkrampf bekam. 2

Andre Hoffmann: Der Sechser hatte in der Anfangsphase eine gute Schusschance, verzog aber deutlich. Ansonsten kaum auffällig, was auf solide Abwehrarbeit schließen lässt. 3-

Vasileios Pliatsikas: Mit hoher Einsatzbereitschaft, aber ohne die Feinmotorik eins Uhrmachers. Gegen Azaouagh auf der linken Abwehrseite oft überfordert. 4

Branimir Bajic: Der etwas abgeklärtere Mann in der Innenverteidigung. Kann aber auch anders, wie sein Bodycheck in der zweiten Halbzeit gegen Gelashvili zeigte. 3

Bruno Soares: Der Innenverteidiger zeigte sich gewohnt kompromisslos, musste beim Gegentor den Japaner Inui passieren lassen. Sein vermeintliches Handspiel an der Strafraumlinie (54.) war keins. 3-

Goran Sukalo: Für einen Chefspieler unterliefen dem zweiten Sechser zu viele Abspielfehler. Schoss einmal ohne Not aus fast 40 Metern aufs Tor. 4-

Dzemal Berberovic: Auf der rechten Seite mit mehr Schatten als Licht. Offensiv nur in der Anfangsphase einmal wirklich effektiv. Passt gern den Ball zum Gegner. 4+

Felix Wiedwald: Der Torwart war beim Gegentor machtlos. Ansonsten wenig beschäftigt. Kleinere Probleme bei hohen Bällen und fußballerisch kein Manuel Neuer. 3-

Srdjan Baljak: kam für Wolze (57.), trug Glitzerschuhe, vergab eine glasklar Konterchance. "Baki" bekam nicht zu viel gebacken.

Kevin Wolze: Ließ die linke Bahn lahmen, hatte in der ersten Halbzeit eine brauchbare Chance, scheiterte da an Torwart Luthe, musste nach einer knappen Stunde für Baljak raus. 4-

Valeri Domovchiyski: kam für Hoffmann (74.). Die Offensivkraft setzte beim Solo den Heber knapp übers Tor, meldete keine Ansprüche auf die Rückkehr in die Startelf an. Tanju Öztürk: Der Defensivmann aus der Zweiten kam für Exslager (88.) und verteidigte tapfer.