Angreifer stürmt weiter für den MSV Bouhaddouz soll „noch mehr Verantwortung übernehmen“

Düsseldorf · Ein wichtiger Baustein im Kader des MSV Duisburg geht auch in Zukunft für die Zebras auf Torejagd. Wie der Klub am Freitagabend mitteilte, wurde der Vertrag mit Aziz Bouhaddouz. Die Erwartung an den Angreifer ist hoch.

 Aziz Bouhaddouz.

Aziz Bouhaddouz.

Foto: imago images/Eibner/Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de

Anfang Februar verpflichtete der MSV Duisburg Aziz Bouhaddouz ablösefrei vom SV Sandhausen. Mit seinen Qualitäten und seiner Erfahrung sollte der Angreifer den Zebras im Abstiegskampf helfen. Ein Transfer, der sich auszahlte: In 16 Einsätzen für die Zebras gelangen Bouhaddouz fünf Tore, fünf weitere Treffer bereitete er vor. In den kommenden zwei Jahren dürften weitere Tore hinzukommen. Der Drittligist hat den auslaufenden Vertrag mit dem früheren Nationalspieler Marokkos bis 2023 verlängert.

„Aziz ist ein Schlüsselspieler für uns. Seine Persönlichkeit, seine Erfahrung und seine Qualitäten sind einfach eine Bereicherung für uns“, sagte MSV-Trainer Pavel Dotchev über seinen Offensivmann, der künftig mit der Nummer elf anstelle der 39 auflaufen wird. Entsprechend glücklich sei er, dass Bouhaddouz „ein Zebra bleibt“. Auch Sportdirektor Ivica Grlic äußerte sich zufrieden mit den bisherigen Auftritten des Angreifers, sieht aber auch noch Steigerungspotential: „Ein guter und ehrgeiziger Typ, der uns in den vergangenen Monaten geholfen und dabei seine Fähigkeiten angedeutet hat. Ich erwarte aber auch von ihm, dass er noch mehr als Führungsspieler auftritt und noch mehr Verantwortung übernimmt.“

Bouhaddouz selbst freute sich, dass er den Weg mit dem MSV weiter mitgehen kann, „erst recht nach der komplizierten Rückrunde.“ Nur mit Ach und Krach sicherte sich der MSV den Klassenerhalte in der 3. Liga. Zudem danke er Grlic und Trainer Dotchev, „die mich absolut vom Weg des MSV überzeugt haben.“

Der MSV-Kader für die Saison 2021/2022:

Tor: Leo Weinkauf, Roman Schabbing

Abwehr: Stefan Velkov, Dominic Volkmer, Tobias Fleckstein, Niko Bretschneider, Maximilian Sauer, Vincent Gembalies, Leroy Kwadwo

Mittelfeld: Marlon Frey, Moritz Stoppelkamp, Marvin Bakalorz, Alaa Baki, Darius Ghindovean, Rudolf Ndualu

Angriff: Aziz Bouhaddouz, Orhan Ademi, Julian Hettwer

Abgänge: Joshua Bitter, Mirnes Pepic, Lukas Scepanik, Leroy Mickels, Connor Krempicki, Cem Sabanci, Jonas Brendieck, Ahmet Engin, Sinan Karweina, Arne Sicker

(old)
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