Duisburg zu Gast in Bielefeld Lieberknecht rüstet die Zebras für eine „Taktikschlacht“ auf der Alm

Bielefeld · Der MSV Duisburg kann mit einem Sieg in Bielefeld die Abstiegszone in der 2. Fußball-Bundesliga verlassen. Trainer Torsten Lieberknecht erwartet aber, dass es für die Zebras schwerer wird als beim letzten Mal.

 Arminia-Trainer Jeff Saibene mit MSV-Trainer Torsten Lieberknecht.

Arminia-Trainer Jeff Saibene mit MSV-Trainer Torsten Lieberknecht.

Foto: dpa/Friso Gentsch

„Die Tabellensituation sorgt für ordentliche Brisanz. Bielefeld wird versuchen, gegen uns den Bock umzustoßen“, sagte Lieberknecht vor dem Spiel bei Arminia Bielefeld an diesem Freitag (18.30 Uhr).Vor dem 14. Spieltag rangieren die Duisburger auf Relegationsplatz 16, können aber mit einem Sieg mit zwei Toren Differenz an der Arminia vorbei bis auf Rang 14 klettern. Lieberknecht erwartet eine „Taktikschlacht“.

In Bielefeld muss der MSV-Coach auf Offensivspieler Cauly Oliveira Souza (Muskelfaserriss) verzichten. Über den Einsatz von Angreifer John Verhoek (Oberschenkelverletzung) soll kurzfristig entschieden werden. Verhoek und Souza gehörten zu den Duisburger Torschützen beim 3:0-Erfolg in Bielefeld vor drei Wochen in der 2. DFB-Pokalrunde. „Es wird ein schwieriges Spiel. Aber wir haben einen Plan und die Länderspielpause optimal genutzt. Wenn wir an die vergangenen Leistungen anknüpfen, bin ich überzeugt, dass das mit einem erneuten Sieg klappt“, sagte MSV-Profi Ahmet Engin.

Duisburg hat die zurückliegenden vier Pflichtspiele nicht verloren, Bielefeld wartet seit sieben Partien auf einen Sieg. „Wir haben uns im letzten Spiel gegen Duisburg auch naiv verhalten und dem Gegner zu viele Räume gegeben. Das wollen wir besser machen und bis zur Winterpause noch einige Punkte holen“, sagte Arminia-Coach Jeff Saibene.

(dpa/ako)
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