Geldstrafe MSV muss für Pyro-Einsatz und Bierbecherwürfe der Fans zahlen
Frankfurt/Main · Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den MSV Duisburg wegen Fehlverhalten seiner Fans verurteilt. Geahndet wurde das zünden von Pyrotechnik und Bierbecherwürfe.
Zweitligist MSV Duisburg ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes mit einer Geldstrafe in Höhe von 11 100 Euro belegt worden.
In der Liga-Auswärtsbegegnung mit dem VfL Bochum am 29. Januar (2:1 für Bochum) hatten Duisburger Zuschauer verbotene Pyrotechnik gezündet. Geahndet wurden zudem Bierbecherwürfe aus dem Fanbereich des MSV während des Achtelfinalspiels im DFB-Pokal am 5. Februar gegen den Ligakonkurrenten SC Paderborn. Diese Partie hatte Duisburg mit 1:3 verloren.
Neben dem MSV wurden auch die Bundesligisten Bayern München und Hertha BSC wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans jeweils zu Geldstrafen verurteilt.
Die Bayern müssen 1000 Euro zahlen, nachdem im Pokalspiel bei der Hertha im Februar ein pyrotechnischer Gegenstand gezündet worden war. Im gleichen Spiel brannten Berliner Fans zwei Pyrofackeln ab, der Verein muss deshalb 2000 Euro überweisen.