Porträt Das ist Moritz Stoppelkamp
Wir stellen Ihnen Moritz Stoppelkamp vor.
Stoppelkamp wurde am 11. Dezember 1986 in Duisburg geboren. Seine Anfänge machte Stoppelkamp beim Duisburger Klub Viktoria Buchholz, ehe es ihn in die Jugendabteilung des MSV verschlug. Über Fortuna Düsseldorf landete er 2004 bei Rot-Weiss Essen.
In Essen schaffte er 2005 den Sprung in die erste Mannschaft.
Nach einem Gastspiel bei Rot-Weiß Erfurt (Leihe) wechselte er zur Saison 2008/09 zum Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen. In zwei Jahren kam er auf 46 Zweitliga-Spiele. Von Oberhausen zog es ihn nach Hannover. Sein Bundesliga-Debüt gab er im August 2010 gegen Eintracht Frankfurt. Am Ende seiner zwei Spielzeiten bei Hannover standen 52 Bundesliga-Einsätze.
Es folgte ein Rückschritt in die 2. Bundesliga. Stoppelkamp wechselte zu 1860 München. Mit guten Leistungen (16 Tore und 25 Vorlagen in zwei Spielzeiten) spielte Stoppelkamp sich wieder in den Fokus einiger Bundesligisten. Den Zuschlag bekam vor der Saison 2014/15 schließlich Aufsteiger SC Paderborn.
Für Paderborn erzielte er auch sein erstes Bundesligator. Am zweiten Spieltag traf er zum 3:0-Endstand beim Hamburger SV. Ein weiterer Glanzpunkt in seiner SCP-Karriere: Beim 2:0-Sieg gegen seinen Ex-Klub Hannover erzielte Stoppelkamp einen Treffer aus 82,3 Metern Entfernung. Damit überbot er die bisherige Bundesliga-Bestmarke von Giorgos Tzavelas, der 2011 aus 73 Metern getroffen hatte. Bei der Wahl des Tor des Jahres belegte der Treffer den zweiten Platz hinter dem Tor von Mario Götze im WM-Finale 2014.
Zwei Jahre blieb er in Paderborn, ehe es ihn für eine Saison zum Karlsruher SC verschlug.
Nach dem Abstieg in die 3. Liga verließ Stoppelkamp den KSC und ging zurück zu seinem Jugendverein, dem MSV Duisburg.
Die Saison 2017/18 beendete Stoppelkamp mit dem MSV auf Platz sieben. Ein Jahr später folgte der bittere Abstieg. Als Tabellenletzter mussten die Zebras den Gang in die 3. Liga antreten.
Insgesamt absolvierte Stoppelkamp 58 Partien (12 Tore, 10 Vorlagen) für den MSV in der 2. Bundesliga.
Doch auch nach dem Abstieg blieb der Mittelfeldspieler dem MSV treu, verlängerte im Sommer 2019 seinen Vertrag bis Juni 2021.
Noch zweimal erhielt der Angreifer einen Einjahresvertrag beim MSV. Im Mai 2023 absolvierte er jedoch sein letztes Spiel für die Zebras, nachdem der Klub den Vertrag nun nicht mehr verlängerte.
Stoppelkamp wechselte in die Regionalliga zu Rot-Weiß Oberhausen. Er verlässt den MSV Duisburg nach insgesamt 196 Pflichtspielen, in denen er 65 Tore selbst erzielte und weitere 54 auflegte.