Fotos MSV: Die Pokalhelden in der Einzelkritik
Wir fahren nach Berlin, wir fahren nach Berlin. Der MSV Duisburg hat nach dem 2:1 gegen Energie Cottbus im DFB-Pokal-Halbfinale das Endspiel-Ticket gebucht. Es war besonders ein Erfolg der gesamtem Mannschaft. Alle kämpften gemeinsam für den großen Traum. Die Pokalhelden in der Einzelkritik.
Kann sich nach dem tollen Pokalsieg entspannt zurücklehnen: MSV-Erfolgstrainer Milan Sasic.
David Yelldell Bärenstarker Rückhalt. Sicher in der Luft, stark auf der Linie. Sicherte das Weiterkommen mit einer tollen Parade kurz vor Schluss. Note 2+.
Olivier Veigneau Bot seine wohl kämpferisch beste Leistung seit er beim MSV ist. Kratzte den Ball in der 89. Spielminute von der Linie. Hätte der Schiedsrichter nicht abgepfiffen, der kleine Franzose würde wohl noch immer über den Rasen in der MSV-Arena rennen. Note 2
Branimir Bajic Hielt den Abwehrverbund zusammen. Erst nach dem Anschlusstreffer wackelte die Viererkette. Note 3
Bruno Soares Bis zu seiner Roten Karte bis auf ein paar Wackler fehlerfrei. Zeigte mal wieder, dass er - vorsichtig formuliert - kein "echter Brasilianer" ist. Note 4
Machte mächtig Dampf auf seiner Seite. Kämpferisch, so wie alle Zebras, ein Vorbild. Note 3
Ivica Banovic Bestes Zebra auf dem Platz. Bereitete das 2:0 mustergültig vor. Note 2
Olcay Sahan Gab alles. Enormes Kämpferherz. Hätte das vorentscheidene 3:0 aber machen müssen. Seinen Kopfball aus fünf Metern Torentfernung setzte er aber nur auf die Latte.
Filip Trojan Wenn er am Ball war, wurde es für Cottbus gefährlich. War von seinen Gegenspielern nie in den Griff zu bekommen. Note 2
Srdjan Baljak Endlich konnte er wieder an seine starken Leistungen anknüpfen. Sein Treffer zum 2:0 brachte die Zebras auf die Siegerstraße nach Berlin. Note 2
Stefan Maierhofer Rannte bis zum Umfallen. Sein Tor zum 1:0 stellte die Weichen auf Sieg. Jetzt hat sich der lange Österreicher seine Schnitzel mehr als verdient. Note 2
Daniel Reiche Kam nach der Roten Karte für Soares auf den Platz. Stemmte sich mit aller Kraft gegen den drohenden Ausgleichstreffer.
Sefa Yilmaz Kam in der Schlussminute. Brachte Entlastung. Manuel Schäffler Konnte auch noch ein paar Minuten Pokalluft schnuppern. Kam in der 89. Minute für Baljak auf den Platz, um Zeit von der Uhr zu nehmen.
Julian Koch Verfolgte das Spiel seiner Zebras vom Krankenbett aus. Die Mannschaft spielte für ihn. Julian: Gute Besserung, hoffentlich bis du bald wieder fit und in Berlin dabei.