MSV Duisburg Hübner schaut ins Land

Wenn das Reiseunternehmen "Schauinsland" heute als Arena-Namensgeber seine Aktions-Pläne für das Stadion vorstellt, dann passt das sprachlich im Gleichklang haargenau zu den zurückliegenden MSV-Personalien.

Ins Land geschaut hat Bruno Hübner, der Sportdirektor, seit langem und über den Tellerrand, sprich: Ausland, hat der 49-Jährige auch schon oft geblickt. Mit dem Erfolg, dass er elf Neuzugänge präsentieren kann. Im Norden der Republik ist Hübner jetzt wieder fündig geworden. Neuzugang Nummer elf war der junge Herr Yilmaz aus der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Den kennt man noch nicht, aber das kann ja noch werden.

Man muss die Hoffnung haben, dass der talentierte Offensivspieler einschlägt. So wie die anderen Jungs auch, die jetzt in Bad Kreuznach ins Team integriert werden sollen. Große Sprünge kann sich Hübner nicht leisten, das ist bekannt. Da freut es ihn, dass einer wie Björn Schlicke jetzt von der Gehaltsliste verschwindet. Und das geht so: Schlicke hat ein Angebot eines anderen Vereins, löst beim MSV seinen Vertrag aus und kassiert noch ein bisschen "Schmerzensgeld". Kristoffer Andersen hat‘s auch so gemacht. Er geht nach Osnabrück. Und Schlicke zum FSV Frankfurt.

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