Duisburger Historikerin im Interview „Die Spanische Grippe raste zwei Jahre um den Erdball“

Duisburg · Andrea Gropp, stellvertretende Leiterin des Stadtmuseums, spricht über die Duisburger Seuchengeschichte. Pandemien haben die Stadt einst viel härter getroffen als das Coronavirus. Daraus könne man nun lernen.

 Das Siechen- oder Melatenhaus in Hochfeld diente im Mittelalter dazu, Seuchenkranke  zu isolieren.

Das Siechen- oder Melatenhaus in Hochfeld diente im Mittelalter dazu, Seuchenkranke  zu isolieren.

Foto: Harald Küst

Das Duisburger Stadtmuseum ist vorerst geschlossen. „Wir wollen unseren Besuchern daher demnächst ersatzweise ein paar Besonderheiten auf unserer Homepage anbieten“, erklärt Andrea Gropp, stellvertretende Museumsleiterin. So sind unter anderem eine digitale Kurzführung zur Duisburger Seuchengeschichte sowie kurze Info-Videos zu den aktuellen Ausstellungen geplant. Im RP-Interview beantwortet Andrea Gropp Fragen zur Duisburger Seuchengeschichte